Intercomestibles AG Zürich | Getränkehandel

Viva con Agua

Wasser für Alle
In einer Flasche Viva con Agua steckt so viel mehr als 33 cl Wasser. Viva con Agua ist ein ganzer Kosmos aus Projekten, Unternehmen und Aktionen, die von Kunstausstellungen über mobile Waschbusse bis zu WC-Papier reicht. Alles mit dem einen Ziel: Wasser für alle! 489 Millionen Menschen weltweit leben ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viva con Agua ist die Spendeorganisation, die das ändern will.

Alles für Wasser
Das Wasser von Viva con Agua in der Schweiz stammt aus der Goba-Mineralquelle und wird von Goba abgefüllt und vertrieben. Mit jeder Flasche gehen 15 Rappen an Viva con Agua, die damit Wasser-, Sanitär und Hygieneprojekte (kurz WASH) in Nepal, Mosambik, Südafrika, Uganda und anderen Ländern realisiert: Es werden sanitäre Einrichtungen an Schulen gebaut, Brunnen erstellt und unterhalten oder Wassertranks errichtet. Viva con Agua tut alles für Wasser: An Fussballturnieren, Festivals oder Water Weeks wird mittels Street Art, Musik und Workshops das Recht auf Wasser und die Bedeutug von Hygiene vermittelt. Water Committees vor Ort stellen Anlässe und Inhalte auf die Beine, sorgen für den Transfer von Wasserwissen und pflegen errichtete und bestehende Anlagen. Viva con Agua versteht sich nicht als Hilfsorganisation, sondern als Spenderin von Mitteln, Ideen und Expertise um damit langfristige Projekte zu initiieren und durch das Engagement von Menschen vor Ort weiter zu treiben.

20220313 web akuell vivaconagua mosambikWater Week Festival in Maputo, Mosambik.

Mitmachen!
Nebst dem Verkauf von Wasser ist Viva con Agua in vielen verschiedenen Bereichen aktiv um Projekte zu realisieren und Geld zu sammeln. Die Organisation lässt etwa das WC-Papier Goldeimer produzieren, dessen Erlös in Klos für alle fliesst. Gastronom*innen können dem Social Business Club beitreten, sich so committen und das Netzwerk stärken. Wer selbst mitmachen will, rennt am Move 4 Water mit und spendet so einen Beitrag. Ein schillerndes Highlight ist die jährliche Millerntor Gallery, ein internationales Kunst- und Musikfestival und Sammelaktion im St. Pauli Stadion in Hamburg.

Besuchen!
Dass die Gallery ausgerechnet im Millerntor-Stadium stattfindet, ist kein Zufall: Es ist nämlich die Wiege von Viva con Agua. Gründer der weltweit tätigen Organisation ist der ehemalige St. Pauli Fussballer Benjamin Adrion. Aktuell lebt er in Kapstadt und betreut den neusten Viva con Agua-Coup: Das Social Hostel Villa Viva. Eine durch Sponsor*innen ermöglichte Location, die als Unternehmens-Hub, Treffpunkt für Reisende und MakersSpace dient. Von dort aus startet dieses Jahr auch ein weiteres Viva con Agua-Konzept: Der Wash-Bus, eine mobile Waschstation die in der Peripherie von Kapstadt Menschen ohne Zugang zu sanitären Anlagen erreichen will.

Zum Abschluss noch eine letzte schöne Geschichte: In Uganda hat sich inzwischen die Football 4 Wash League gebildet, die Kindern nebst Fussball den Umgang mit Hygiene näher bringt. Wäre doch was, wenns im Millerntor mal ein Freundschaftsturnier zwischen dem FC St. Pauli und der Football 4 Wash Team gäbe. Was für ein Heimspiel!

Gewinnen!
Wir verlosen ein Viva con Agua Package: Surprize, surprize! Wir verraten nicht, was drin ist, versprechen aber ein Überraschungspaket, das einige Facetten von Viva con Agua erlebbar macht. Schreiben Sie uns bis zum 9. September 2022 eine Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Betreff «Viva». Viva Fortuna!

vivaconagua.ch

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, können aber für Marketingzwecke eingesetzt werden. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Intercomestibles Bier-Quiz

5 Fragen für 5 Gewinner*innen – wir verlosen fünf Sixpacks mit sommerlichen Sours, Saisons und Lagers von Brauereien aus Europa und den USA. Mit dabei sind u.a. Cloudwater, Equilibrium und Afterthought!

Das belgische Saison und das nordamerikanische Farmhouse Ale
s) sind ein und derselbe Bierstil.
i) werden traditionell nur zu Weihnachten gebraut.
p) waren ursprünglich nicht für belgische Wanderarbeiter gedacht.

Um 1900 erhielten Wanderarbeiter der Brauerei Haldengut täglich während der Arbeit
r) kein Bier aufgrund des Alkoholverbots.
a) 5-7 Liter Bier.
e) 2-3 Flaschen zum Zmittag.

Die amerikanische Brauerei Equilibrium ist benannt nach der Balance zwischen
n) Mensch und Umwelt.
l) Bier und Wissenschaft.
m) IPA-Frische und Fasslagerung.

Die kalifornische Brauerei The Bruery produziert jährlich
s) 25 Fässer
f) 250 Fässer
u) 2500 Fässer

Foeder Aged bedeutet, dass das Bier
p) in einem grossen Holzfass ausgereift wurde.
k) aus mehreren Jahrgangsbieren geblendet wurde.
t) in kleinen Stahlfässern ausgereift wurde.

Zeig uns, dass Du keine Flasche bist und schreib uns bis zum 22. August 2022 das richtige Lösungswort an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Gewinner*innen werden schriftlich benachrichtigt und können ihr Sixpack im Intercomestibles Laden abholen. Vifes Rätseln!

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, können aber für Marketingzwecke eingesetzt werden. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Gewinn kann im Intercomestibles Laden abgeholt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

MALFY Gin

Das Aroma Italiens
Es riecht nach gewärmtem Pinienholz, von der Piazza her hört man das Scheppern von Espresso-Untertellern, die Luft ist samtig und mild. Wir befinden uns im Piemont, etwas ausserhalb Turins in Moncalieri. Hier produziert die Familie Vergnano seit über hundert Jahren Feines für Schnaps- und Cocktailglas. Eines der namhaften Produkte: der MALFY Gin. Verantwortet wird dieser von den Meisterdestilleuren Denis Muni und Beppe Ronco. Ihre Nasen haben sie dem Aroma Italiens verschrieben – nichts Geringeres machen die MALFYs aus: Wachholder aus Italien, Grapefruits und Blutorangen aus Sizilien, Zitronen von der italienischen Mittelmeerküste – selbst die Holzkappe des Zapfens wird aus italienischer Eiche gefertigt. So erhält jeder der vier MALFY-Gins nicht nur ihre eigene Farbe sondern auch ihr eigenes Terroir. Das Motto dabei ist klar: Italia, amore mio!

Die Frucht der Küste
Die Windhauche bringen Salz und Zitrone mit, Motorboote und Wellenrauschen wechseln sich ab, die Pflastersteine glühen. An der Amalfiküste wachsen Zitronen in terrassierten Gärten – von hier stammt auch die Sfusato-Zitrone. Sie gibt besonders dem MALFY Gin con limone seinen freshen Zitruscharakter. Die Küste wiederum dürfte bei der Namensgebung MALFY nicht unwesentlich mitgewirkt haben und sorgt für das emotionale Moment – wer denkt dabei nicht automatisch an Ferien, Apéritivo und Meer? Eben.

Das Wasser des Bergs
Was für eine Aussicht! Der Wind pfeift um die Ohren, kein Baum weit und breit, der Blick reicht über die gesamte Po-Ebene. Monte Viso, 3841 Meter über Meer. Malfy-Destilleur Beppe Ronco und Vergnano Chef Carlo Vergnano haben den Gipfel bereits mehrmals gemeinsam erklommen. Vermutlich nicht nur, um unter aller Geheimhaltung über MALFY-Botanicals zu fabulieren. Obwohl… ein Zufall ist das sicher nicht, dass der MALFY Originale mit dem Mineralwasser aus der Bergquelle des Monte Viso geblendet wird. Nun, etwas Mythos braucht jeder Gin.

Wir haben alle vier Malfys im Sortiment – man kann sie hier BESTELLEN.
Und was man alles damit mixen kann, et voilà:

 

202207 web aktuell malfy cocktail cloverclub

202207 web aktuell malfy cocktail negroni

202207 web aktuell malfy cocktail gintonica

202207 web aktuell malfy cocktail sbagliato correto

202207 web aktuell malfy cocktail sgroppino

202207 web aktuell malfy cocktail rosa gin

malfygin.com

Kandt Tonic Water

Heimat
In Utzenstorf gibt es einen Bahnhof mit zwei Gleisen, die Restaurants heissen Rössli, Bären und Leone, ein Schiessplatz fürs Armbrustschiessen und die schweizerische Jagdbibliothek ist dort beheimatet und am Rande des Dorfes thront, nicht schlecht, ein Schloss mit Wassergraben. Rundum kleine Wälder und Weiler. Alles friedlich.

Aufklärung
Und Utzenstorf hat noch etwas, was sonst wohl keine der umliegenden Ortschaften von sich behaupten kann: Sein eigenes Tonic. Seit 2020 im Dorf. Kandt heisst es. Und das Kandt ist schon so eine Art Aufklärung – benannt ist es aber nicht nach dem grossen deutschen Philosophen. Nein, Kandt ist eine Wortkomposition aus den Namen der beiden Köpfe der Mini-Manufaktur. Timo Brandt und Kai Wuerz heissen sie. Kai und Brandt also verschmolzen zu Kandt, was auch als «K and T», also Kai and Timo, gelesen werden könnte. Denn ja: Die beiden sind Freunde seit immer, verbunden durch die gemeinsame Freude am Feinen. Kai hat Koch gelernt (wer weiss, vielleicht ja im Leone oder Rössli?), Timo arbeitet in einer Werbeagentur in Zürich. So hat es das Kandt wohl auch zu uns geschafft, wo es nach Bern nun auch immer mehr Bars und Läden in Zürich entdecken.

Aroma
Speziell am Kandt ist, dass es als Tonic eben alles andere als überkandidelt ist. Weniger Chinin und drum sehr bescheiden in seiner Bittere. Sehr angenehm. Im Gin Tonic lässt es so dem Gin den Auftritt und wirkt bescheiden im Hintergrund. Die Tonic Water Dry Variante – sie ist trocken, richtig trocken – ist keck mit Hopfen und Zitronengras aromatisiert (haben wir noch nicht im Sortiment). Die Urversion, genannt Tonic Water, ist dafür dank Agavendicksaft umso floraler und hat einen leicht kandierten Hauch.

Wen es also einst ins utzenstorfer Jagdmuseum verschlagen sollte (idyllisch untergebracht im Wasser-Schloss) oder wer den abwechslungsreichen Seenland-Solothurn-Wanderweg geht, dem*der sei der Bären empfohlen: Als einziges Restaurant in Utzenstorf ist es auf den Geschmack von Kandt gekommen. Bis jetzt.

Kandt Tonic Water BESTELLEN

kandt.ch

Bier-Tasting: Suuri Zunge

Zeig her Eure Zungen! Wir lockern, färben, schocken sie. Beim nächsten Bier-Tasting gibt es 5 x Saures weil sauer lustig macht.

Bier-Tasting
ohne Anmeldung
handverlesen von Dina, Time Management und Alleskönnerin von Intercomestibles

Wann | Freitag, 10. Juni 2022, 17:00–20:00 Uhr
Wo | im Intercomestibles der Laden an der Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | 5 Biere à 1 dl inkl. 10% aufs ganze Sortiment nur an diesem Abend!
Eintritt | CHF 18.00

Cidre, Apfelwein, Suure Moscht

Renaissance
«Ein tüchtiger Knecht will des Tages wenigstens 2 Mass dieses köstlichen Getränks geniessen; bei schwerer Arbeit, im heissen Sommer, zählt man die Krüge gar nicht. Selbst Kinder löschen den Durst nicht mit Wasser, sondern greifen nach dem stets bereit stehenden Mostkrug», schreibt der Historiker Albert Hauser 1837 über den Apfelwein-Konsum im Thurgau. Ein In-Getränk also, schon vor 200 Jahren. Gerade finden wir zum Cidre oder Suure Moscht zurück, der seit seiner rasanten Wiederentdeckung vor allem aber vollmundig-anglistisch Cider genannt wird.

Das Jahrhundert des Mosts
Den fruchtigen Wein, der mit seinem Alkohol- und Kohlensäuregehalt doch eigentlich eher Apfelbier heissen müsste, wird in verschiedenen Varianten in ganz Europa produziert und seit römischer Zeit getrunken. Und doch, der alte Durstlöscher blickt auf einige Hochs und Tiefs in seiner Schweizer Geschichte zurück. Die Wichtigkeit und Beliebtheit des Getränks etwa bezeugt die von Karl dem Grossen um 800 verordnete Fabrikation von Birnen- und Apfelwein in der Schweiz. Mit der Nachfrage nahm auch der Bestand der Apfel- und Obstbäume kontinuierlich zu. Um 1800 wähnte man die Schweiz als das Land mit der stärksten Obstkultur und das 19. Jahrhundert erklärte man schlicht zum Jahrhundert des Mostes.

Baummord
Und dann kam die Wirtschaftskrise Ende der 20er-Jahre, der Absatz brach zusammen. Kurz darauf folgte die grossangelegte Baumfällaktion, bei der in der Schweiz zwischen 1950 und 1975 über 11 Millionen Obstbäume zerstört wurden. Mit dieser später als «Baummord» bezeichneten Massnahme wollte man radikal gegen den Konsum von Alkohol vorgehen und so etwa die «Kartoffelschnaps-Pest» und die Produktion von Obstbränden eindämmen. Kurzum: Most was lost.

Phönix-Urtrunk
Und heute? Hat er es in die Apéro-League geschafft: Man trinkt sich auch ausserhalb Londons, Frankreichs und der Moselgegend mit Cidre in den Feierabend hinein. Wenn auch nicht mehr unter Knechten. Und auch nicht mehr ganz so viel. Und solange das Bundesamt für Statistik noch keine Zahlen dazu erhebt – wie es auf Anfrage heisst – darf der Cidre das mystische Flair des Phönix-Urtrunks noch etwas für sich beanspruchen. Eigenwillig und bodenständig schmeckt er. Trinkt sich doch leicht und fruchtig. Und immer schwingt ein Schuss Handwerk und Geschichte mit.

Vielfalt!
Wir haben rund 20 verschiedene Cider, Cidre, Apfelweine und Suure Moscht aus der Schweiz im Sortiment – wer sie in unserem Webshop finden will, sieht sich mit der Vielfalt der Begriffe dieses Getränks konfrontiert; am besten mit allen suchen!

Eine Auswahl aus unserem Cider-Sortiment

0658

Möhl Cider Clan
Möhl produziert seit der Gründung 1895 Suure Moscht. Mit dem Möhl Cider Clan gibt die ostschweizer Mosterei dem Apfelwein einen urban-historischen Anstrich. Mit dem fiktiven Clan erinnert sich Möhl an die aufständigen Bauern und Bäuerinnen, die sich der rigorosen Obstbaum-Fällaktion ab den 1950ern (siehe oben) entgegengesetzt haben. Ihr Erbe baut der Clan nun laufend mit neuartigen Ciders aus.
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8450

Kobelt Hopp Cider
der erste kaltgehopfte Cider der Schweiz, mit Cascade und Citra, hergestellt im St. Galler Rheintal.
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2251

Crafty Cidre Rusé
Aus Waadtländer- und Walliseräpfel, gepresst und fermentiert in Perroy (VD).
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0658

Perry von Zobo
Der Birnencider vom Zürichsee.
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0692

Suure Moscht vom Letten
Vo Züri für Züri: Die Gravensteiner-Äpfel für den Suure Moscht aus der Küche der Stazione Paradiso direkt an der Limmat werden im eigenen Lettengärtli geerntet und auch der Honig stammt von Stadtzürcher Bienen. Back to the Hood!
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8446

Dietiker Cider
Vom jungen Familienbetrieb mit immer wieder neuen Ideen wie Ingwer- oder Glüh-Cider.
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0692

Gartengold Cider
Aus frischen Ostschweizer Hochstammäpfeln, geerntet with a mission: Gartengold arbeitet mit Menschen mit einer Behinderung zusammen.
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8450

Wehntaler Apfelwein
Alkoholfreie Variante, mit Äpfeln aus dem Wehntal am Fusse der Lägeren.
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Tipp: Besuchen Sie unseren Intercomestibles Laden – auch dort hat der Cider gerade Saison!

Cider Package zu gewinnen!
Lernen Sie die Vielfalt der Schweizer Cider kennen: Schreiben Sie bis zum 13. Juni 2022 ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir verlosen ein Cider Package, zusammengestellt von unseren Sommeliers & Aficionados. Kann im Intercomestibles Laden abgeholt werden. Viel Glück!

Quellen
- Kulinarisches Erbe der Schweiz, Saurer Most/Cidre
- Schweiz aktuell, 30.4.2019, Als im Thurgau die Obstbäume fielen
- Archiv/Auskunft der Mosterei Möhl
– Bild Apfel: https://de.freepik.com

Bier us Örlike

Eigentlich
Also eigentlich wäre Lucien, genann Lüss, ja schon lange irgendwo am Golf von Thailand und würde seine Füsse in den Sand graben. Eigentlich ist er auch unverrückbarer Lagertrinker. Und eigentlich ist das neuste Bier aus der wilden Oerliker-Serie ein Missgeschick. Aber der Reihe nach.

Bangkok eifach
Lüss also. Das wäre sein grosser Plan fürs 2020 gewesen: Nach der Pensionierung ab nach Thailand. Auswandern, neues Leben, neues Abenteuer. Doch dann… Sie wissen schon. Ade, schöner Neuanfang. Lüss aber dachte sich: Mach was draus! Und fragte bei der Brauerei Oerlikon an, ob zwei kräftige Hände zu gebrauchen wären.

Örlike retour
Und das waren sie! Auch die Brauerei Oerlikon hatte eine stürmische Zeit hinter sich, geprägt von der AG-Gründung, einer neuen Geschäftsleitung und der Vergrösserung der Produktion und Eröffnung eines Tap-Rooms. Jedes Mittun war gefragt und Lüss ein richtiger Glücksfall. Er kam im Frühling als die neuen Anlagen in Betrieb genommen wurden – und dabei einige Überraschungen passierten. Als bei einer Proberunde ein Sieb brach und der Sud über Nacht auf dem Malz liegen blieb, wagte Nicolas, der Brauer, einfach ein neues Rezept. Es entstand ein Bier, das saugut ankam. Und sogar Lüss, der sein Leben lang auf Lager bestand, war begeistert von diesem Session IPA.

LucIPAn
Schnell war darum auch klar, wie das neue Bier heissen sollte. Unsere Oerliker sind ja bekannt für ihre sibyllinischen Biernamen, die ohne Zungencapoeira nicht auszusprechen sind. Oder wie würden Sie LucIPAn artikulieren? Wir verraten es Ihnen: Lüssipan. Ein erfrischendes, mit Citra und Mosaic gebrautes Session IPA – sein Name ist eine Homemage an Lüss, dem Daheimgebliebenen, dem Unermüdlichen, dem Freundgewordenen.

Bier, Brot & Wurst
Und so hat jedes der Oerliker Biere seine Geschichte. Klassiker sind gewiss Oerlik-Öhlsch und Oerlik-IPA, sie gehören so quasi zum Ur-Knall des Oerliker Bieruniversums. Das Oerlik-JA MoM NEIPA steht mit seinem Wortwitz und seiner Hopfenwucht für den neuen frischen Wind in der Brauerei. Oder das schlau ertüftelte Oerlik-Alt-Äss-Brot Bier, das mit 15% aus altem Brot aus der Äss-Bar gebraut wird. Die zirkuläre Verwertung von Rohstoffen gehört zur Philosophie der Brauerei. So wird der Bier-Treber an die Tiere des Waidhofs in Affoltern verfüttert, aus denen der Stadtmetzger Mika seine Zürcher Stadtjägerli herstellt, zu denen nichts besser passt als ein süffiges Oerliker-Bier. Was für ein Kreislauf! Wer neben der brew-to-butcher-Wurst auch die Neuheiten und Spezialitäten der Brauerei ausprobieren will: Im Tap-Room direkt in der Brauerei – und sonst nirgends – werden Genialitäten gezapft wie das schampusähnliche Brüt-IPA, die schräge Birra-Colada mit Kokosnuss und dem Ananas-Hopfen Sabro oder neu auch ein Lager mit White Earl Grey Tee.

Neu im Sortiment!
Lüss hats übrigens unterdessen nach Thailand geschafft – ist aber bereits wieder retour und hilft voller Tatendrang in der Brauerei Oerlikon mit. Das LucIPAn muss ihm sehr gefehlt haben :) Und das will was heissen! Lüss ist zurück, drum schicken Oerliker jetzt das LucIPAn raus in die grosse weite Welt: ab sofort kann man es auch bei uns BESTELLEN!

Gewinnen Sie eine Bier-Tour!
Lassen Sie sich die kleine Oerliker Bierwelt von den Machern selbst zeigen, mit anschliessender Degustation im Tap-Room: Schreiben Sie uns bis 11. Mai 2022 ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Good Luck!

brauerei-oerlikon.ch

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, können aber für Marketingzwecke eingesetzt werden. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Öffnungszeiten Getränkehandel

Direktverkauf

Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Samstag 10 – 12:30 Uhr

Bestellannahme

Montag - Freitag 9 – 18 Uhr

Belieferungen

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