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Summerbreak & Umtrunk

So, Pause! Wir verschnaufen eine Runde und schliessen den Laden an der Badenerstrasse 74 vom 1. bis zum 13. August 2019. Achtung, nicht verwirren lassen: Unser Getränkehandel in der Binz bleibt regulär geöffnet. Für Fans von Spezialsuden läuft also die Zeit: Eine knappe Woche habt Ihr noch, um Eure Bierlager aufzufrischen. Denn unsere Sommerempfehlung lautet: Genug trinken! Durstrecken sind tunlichst zu vermeiden. Deshalb schicken wir Euch am Mittwoch, 31. Juli, mit einem kleinen Umtrunk in den Summerbreak. Im Laden zapfen wir speziell und nur für Euch eine Rarität an: Das Pale Galaxy DDH Pale Ale 6.1% aus der berüchtigten Winterthurer Brauerei S&A. Und das geht natürlich aufs Haus. Kommt vorbei, erfrischt Euch und stosst mit uns aufs Nichtstun an. See you at the Zapfhahn!

Ferien-Umtrunk im Laden
Wann | Mittwoch, 31. Juli 2019, 17:00 - 20:00 Uhr
Wo | Intercomestibles, der Laden, Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | S&A Brewing Pale Galaxy DDH Pale Ale 6.1% zum Probieren
Mehr zum Laden | auf facebook und laden.intercomestibles.ch
Der Getränkehandel in der Binz bleibt regulär geöffnet

Laden-News!
An dieser Stelle wollen wir Euch den Artikel mit unserem Biersommelier Jörn Schumacher über Craft Beer und unseren Laden auf bluewin.ch nicht vorenthalten: «Wie man in der Bierflut nicht untergeht» von Gil Bieler. Wir freuen uns riesig!


Die seltsamen Flaschengrössen der Brauerei Adler

Biergeschichte erleben: Hier erzählen wir nicht nur, was es mit den kultigen Bierflaschentypen 29 cl und 58 cl auf sich hat, wir verlosen auch drei Retro-Packages von Adlerbräu. 

1907 web aktuell adler 58clSo wenig?
Wer die Panix Perle, Vrenelis Gärtli oder den Rufelihund der Glarner Brauerei Adlerbräu besonders mag, freut sich nicht gerade, wenn sie oder er auf die Inhaltsangabe schaut: 29 cl Bier sind's genau. So wenig? Ist die Süssgetränke-Taktik – gleicher Preis, weniger drin, sonst geht die Gesundheit dahin – auch in der Bierbranche angekommen? Kaum, denn besser dran sind wiederum die Fans von Adler Lager hell: Diese Flasche fasst ganze 58 cl. Nein, die ungewöhnlichen Flaschenmasse haben nichts mit Sparmassnahmen zu tun. Dass Adlerbräu nicht die inzwischen üblichen 33cl- oder 50cl-Flaschen verwendet, geht auf eine ganz eigene Geschichte zurück.

Chli pschiiisse?
Und die wollten wir genau wissen: Wir haben Bierforscher, Flaschensammler und Brauer befragt. Haben in die Vergangenheit der Brauerei Adler geblickt und uns vom Schweizer Bierverband von alten Biertraditionen erzählen lassen. Wir haben gestöbert und gegraben wie wild – und doch, so einfach war die Frage nach den eigenartigen Flaschengrössen nicht zu beantworten. Bis wir schliesslich im Schweizerischen Bundesarchiv landeten. Also, fangen wir vorne an:

Mogelpackungen? Kennen wir alle. Verpackungen, die gross tun und wenig Inhalt bieten. Aktuell verbreitet, aber nicht neu: Vor 150 Jahren hatten Eichmeister dafür zu sorgen, dass Flaschen durch eine Kennzeichnung der Füllmenge auch tatsächlich wie angepriesen befüllt wurden. Es war, wenn man so will, tatsächlich die Aufgabe der Eichmeister, tief ins Glas zu schauen. Bierflaschen waren damals zwar noch nicht eichpflichtig, wie das Bundesgesetz über Mass und Gewicht von 1875 festlegte, aber es musste «…eine allfällige Angabe des Inhalts der Flasche auf der Flasche selbst oder deren Etiquette» angebracht werden. Also nix mit mogeln. Würde man denken. Doch! Beim Studieren alter Gesetzestexte aus dem Bundesarchiv fällt etwas besonders auf: Im Verlauf der Jahrzehnte verschärften sich die Vorschriften und wurden immer spezifischer und auch die Messvorgaben genauer. Ganz einfach: Wo getrickst wird, wird genauer kontrolliert. So definierte man etwa, bei welchem Druck und welcher Temperatur die Inhalte von Flaschen bemessen wurden, man berücksichtigte den Ausdehnungskoeffizienten von Flüssigkeiten und unterschied zwischen ruhigen und schäumenden Getränken. Chli pschiiisse lag also allerspätestens jetzt nicht mehr drin. Nur: pingeliger geht immer.

1907 web aktuell adler 50clKeine Kabbala
1912 legte eine weitere Verordnung das Randvollmass – also die Füllmenge bis zum Flaschenrand – auch für nicht eichpflichtige Flaschen fest (zur Auffrischung: Bierflaschen mussten bis dahin nicht geeicht werden). Kleine Bierflaschen wurden durch das Randvollmass von 30 cl, grosse Bierflaschen durch das Randvollmass von 60 cl definiert. Gerade während der Zeit des Bierkartells hielten sich diese beiden Flaschentypen konstant. Um Prozesse zu vereinfachen und Kosten zu sparen gab es in der Schweiz schlichtweg kaum andere Bierflaschen. Ein weiteres Gesetz machte dann die entscheidende Vorgabe: Im Artikel 22, Abschnitt 3c der Verordnung über Raummasse vom Dezember 1973 wurden die Nenninhalte, also die auf der Flasche angegebene Menge, für Flaschen gesetzlich festgelegt. Das heisst, für die Flaschen wurden neu auch Mindestfüllmengen vorgeschrieben: 30-cl-Flaschen mussten mindestens 29 cl Bier enthalten, 60-cl-Flaschen mindestens 58 cl Bier.

Mystischer ist der Ursprung der seltsamen Flaschengrössen leider nicht. Weder Schmugglerinnengeschichten noch geheime Kabbala-Theorien stecken dahinter und alte Glarner Sagen ranken sich auch nicht darum. Es ist ganz einfach ein Gesetz, das diese Flaschenmasse und Inhaltsbezeichnungen vorgab. Dafür hatte diese Gesetzgebung einen ganz praktischen Nutzen: Man konnte sichergehen, dass die ebenfalls gesetzlich verankerten Fehlergrenzen nicht überschritten und so die Höchstabweichungen eingehalten wurden: Bei 30-cl-Flaschen durfte der Inhalt nicht mehr als 0.6 cl vom Randvollmass (30 cl) abweichen, bei 60 cl-Flaschen war die höchste zugelassene Abweichung 1 cl. Damit wurde ein simples aber offenbar doch nicht ganz ohne Regulierung auskommendes Prinzip festgehalten: Wo 29 cl drauf steht, sind auch 29 cl drin. What you see is what you get. Soweit so massvoll – aber wie kamen nun diese Flaschen zum Adlerbräu? Kapitel 2:

Adler...
Bis 1960 gab es bei Adlerbräu überhaupt keine kleinen Flaschen. Wozu auch? Trank man doch noch vernünftig und tüchtig grosse 58 cl-Biere. «Waren das noch Zeiten!», würde da der Braumeister von Adlerbräu ausrufen. Passé das Zeitalter der Trinkwütigen, heute richten sich Mini-Formate eher nach den Single-Haushalten und nach Abnehmwütigen. Schön gibt’s Ausnahmen: Die gute alte 58er-Flasche gibt es, auch dank der Brauerei Adler, auch heute noch. Sie wird neben Adlerbräu nur noch von einer Handvoll Brauereien eingesetzt, unter anderem von Sonnenbräu, Baar und Calanda.

Noch exklusiver wird es bei der grünen Bügel-Spez-Flasche mit dem Relief des Brausymbols aus Bierschöpfer, Maischegabel und Malzschaufel. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Als die Schweizer Interessensgemeinschaft der Kleinbrauereien, zu der auch Adler gehörte, in den 90er-Jahren das Angebot erhielt, das niederländische Bier «Grolsch» in einer grünen Bügelflasche zu importieren, dachten sie sich kurzerhand: Ha! Das machen wir gleich selbst. Gute Entscheidung, denn die Nachfrage reisst bis heute nicht ab. Die Form zur Herstellung der Flasche ist im Besitz der Brauerei Baar und der Brauerei Adler: sie sind die Einzigen, die diesen Flaschentyp noch verwenden dürfen.

1907 web aktuell adler 29cl…und andere Vögel
Nochmals zurück in die 60er-Jahre, aus denen das 29cl-Exemplar stammt. Plötzlich verlangte der Markt, auf dem die 58 cl Flasche vorherrschte, nach einer kleineren Flasche. Und so wurde eine 30er (die ab 1973 dann zur 29er mutierte) eingeführt, auch bei Adlerbräu. Vor rund 12 Jahren stellten dann viele Traditionsbrauereien auf die neuen Flaschenmasse (33cl und 50cl) um und konnten nichts mehr mit den 29ern anfangen. Die Brauerei Adler aber brachte es nicht übers Herz, das Erinnerungsstück einfach zu verscherbeln – und kaufte sämtliche Flaschen auf. Tja, der frühe Vogel fängt den Wurm. Heute wird sie von der Firma Vetropack in der Schweiz ausschliesslich und nur für Adler Bräu hergestellt. «Dies kommt uns sehr teuer», sagt Adler-Braumeister Mathias Oeschger, «aber wir finden die Flasche einfach sehr schön».

Das ging übrigens auch einem hartnäckig nostalgischen Anti-33-cl-Wirt aus Zürich so, der partout eine 29er-Bierflasche für sein Lokal wollte. Sie ist eigentlich auch der Grund dafür, warum es die Panix Perle überhaupt nach Zürich schaffte. Der Wirt nämlich stürmte und lärmte und gab so lange nicht auf, bis Intercomestibles sich überzeugen liess, selbst auf Spurensuche ging und – im Glarnerland bei Adlerbräu fündig wurde. «Wir haben die komischen Anfragen von diesen Zürcher-Vögeln über ein Jahr einfach ignoriert», erzählt Mathias Oeschger ­– nicht, ohne sich dabei ein Lachen zu verdrücken. Scho guet, heut ist er dankbar für die Hartnäckigkeit vom IC, denn inzwischen ist die Panix Perle – und mit ihr die 29er-Flasche – Kult in Zürich. Manchmal ist weniger eben wirklich mehr.

Win-Win!
Damit Sie das echte 29er-Feeling gleich selbst ausprobieren können, verlosen wir drei Adlerbräu-Packages mit Plakat und den drei Bieren. Schreiben Sie bis 7. August 2019 ein Mail mit Betreff «Adler» und Ihrer Adresse und dem gewünschten Poster an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Viel Glück!

Probieren!
Wer seinem Gewinn-Glück nicht traut oder die Klassiker sofort sehen und trinken will, findet diese Biere in unserem Web-Shop: Panix Perle 29 cl, Bügel Spez., Lager 58 cl und noch einige mehr.

Kunst & Bier
Die hier gezeigten Plakate zu den Bierflaschen stammen vom Glarner Graphic Designer Dafi Kühne. Er hat die drei Adler-Klassiker 29er-Panix-Perle, Bügel-Spez und 58er-Lager frei interpretiert und aufwändig hergestellt: Mit einem handgeschnittenen Linolschnitt und Bleisatz wurden die Plakate auf einer Buchdruckpresse aus den 1960er Jahren gedruckt. Hier gibt es das Viedeo dazu:

 

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Die Teilnahme ist für Personen ab 16 Jahren gestattet. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

brauereiadler.ch


Ingwerer

Heile, heile säge…
Antioxidativ, entzündungshemmend, schnupfnasenlindernd, gallenfördernd, aphrodisierend – was der Ingwer nicht alles können soll. Warum der Barkeeper Philip «Peppe» Jenzer ausgerechnet das würzige Rhizom für seine Küchenexperimente ausgewählt hat, hat sicher auch andere Gründe. Vielleicht steht er einfach auf scharf und findet Absacker ohne Pepp langweilig – sein Übername Peppe spricht dafür. Vor allem aber war’s einer dieser «Machen-wir-was-draus!»-Momente, der am Anfang dieser Erfolgsgeschichte steht. Damit Peppe an seinen freien Montagen nichts dummeres anstellte, begab er sich in die Küche. Mehr oder weniger erfolgreich tüftelte er mit Ingwer – bis es an einem Abend im Jahr 2013 *klick* machte. Beim gefühlten Versuch Nr. 867 wusste Peppe plötzlich: «Das ist es! Das hat Potential!». Er setze seinen Freund*innen sein Gebräu vor – und die fanden: «etwas richtig Gutes!». So kam es, dass der Ingwerer die Schlünde dieser Welt erblickte.

… zwei Bärner Giele …   
Der IC hat das Berner Gsöff anfangs 2015 entdeckt. «Sympathische Jungs mit einem spannenden Produkt», fanden wir damals. Peppe und sein Musikerfreund und Start-Up-Partner Simon Borchardt sind auch heute noch mit Hand und Herz am Werk. Ihren Liqueur fertigen sie mit wenig Maschinen und viel Handarbeit an: Ausbalanciert vermischt wird Alkohol mit frischem Ingwer, Apfelsaft, Zucker und Gewürzen aus Bioanbau. Und auch dieses gustatorische Wunder geschieht voll und ganz in Bern. Achja! Wem der feurige Zungenbrenner wirklich zu scharf ist: Flasche nicht schütteln, dann bleibt der Ingwersatz am Boden und die Schärfe ist weniger intensiv.

… erfindet es Gebräu …
Eine schöne Koinzidenz zum Schluss: Gingwerer heisst der zweite Streich aus dem Peppe-Labor, das für den Ingwer-Gin-Liqueur mit der Berner Matte Brennerei zusammenspannt. So bekommt Gingerol, das für die Schärfe im Ingwer verantwortlich ist, mit dem Gingwerer eine ganz neue Bühne. Ein gelungenes Wort-Spiel, Cin-Cin! Der Ingwer, so sagt man weiter, wirke mit all seinen Inhaltsstoffen auch anregend. Das merkt man bei dieser scharfen Bärner Manufaktur!

… alles wider wie neu
Aphrodisiakum? Sommer-Erkältung? Grillparty-Völlerei? Ingwer kann alles. Wer dran glaubt, trinkt auf die Gesundheit einen Ingwer-Likör Ingwerer und/oder einen Ingwer-Gin-Likör Gingwerer. Bekomm es wohl!

www.ingwerer.ch


Bierdegustation – Permanent Vacation

Abschalten. In den kühlen Bier-Keller steigen. Einschenken lassen: Tritt ein in unser Kuriositätenkabinett des Feierabendbiers. Spür Trouvaillen auf und probier Unbekanntes von hier und dort. Lass Dir von unseren Bier-Aficionad@s erzählen, was nicht auf der Etikette steht. Sei hemmungslos oder manierlich, auf alle Fälle aber neugierig. Und freu Dich: das Wochenende ist da.

Christoph, grosse Klasse!
Alle zwei Monate laden wir zur Novitäten-Bierdegustation in unseren Laden ein. Dieses Mal stossen wir mit handverlesenen Juicy Hop Flavas auf die Ferien an. Und noch viel wichtiger: wir feiern Christoph Goetschi, unseren grossartigen Ladenhüter und Vortrinker, der nach fast zehn trinkfesten Jahren Rabatz und Bewegung im Intercomestibles weiterzieht. Nein, natürlich nicht in die ewigen Ferien (wo es ihm eh nur langweilig würde), sondern zum sicher nicht weniger umtriebigen Karl ins Niederdorf, wo er die Leitung Gastronomie & Treffpunkt übernimmt. Also, jetzt oder nicht mehr: Uustrinkete mit Christoph. Wir sagen vorerst: Christoph, drei Grosse!

Bierdegustation mit Apéro
Zapfmeister
| Christoph Goetschi - leider zum letzen Mal :-(
Wann | Freitag, 5. Juli 2019, 17:00 - 20:00 Uhr
Wo | Intercomestibles, der Laden, Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | 5 Biere à 1 dl und viel Feines zum «Bödelen»
Eintritt | CHF 15.00 inkl 10% aufs gesammte Sortiment nur an diesem Abend!


Piz Sardona

Wasser als Welterbe
Sie heissen Ringelspitz, Gufelstock oder Hangsackgrat. Und fast genau dort, wo sich die Bündner, St. Galler und Glarner Gipfel treffen, reiht sich auch der Piz Sardona in die Bergwelt ein, die zum Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona ernannt wurde. Im Berg-Bauch drin: Uraltes Gestein, viele Mineralien und unterirdische Gänge, durch die ein Bergquell sprudelt bis ins Tal – wo er in Mels als bekannte Castelsquelle zum Vorschein kommt. Viele haben das wilde Wasser schon abgefüllt und eher weniger als mehr erfolgreich vertrieben. Jetzt sind die drei Investoren Malte Mack, Thomas Enge und Daniel Vogt als Mineralquellen Mels AG am Werk: Seit 2018 füllen sie das Welterbe-Mineralwasser des Piz Sardona unter dem gleichen Namen ab. Ihre Motivation dahinter: In der Schweiz sind wir an der Quelle – warum werden rund 40% des Tafelwassers importiert? Und das ist ihre Antwort: Mit dem Piz Sardona wollen sie lokales Wasser anbieten, Transportwege verkürzen und mit dem eigenen Bahnanschluss wo möglich mit dem Zug ausliefern.

Wasser auf Wein
Auch die Sensorik soll mit dem Wasser auf eine neue Art angeregt werden. Deshalb gibt's Piz Sardona in vier Variationen: Unverändert direkt ab Gestein (0) und zusätzlich mit minimer (1), leichter (2) und starker (3) Kohlensäurezugabe. Damit soll das perfekte Wein-Wasser Pairing gelingen, so dass kein Getränk dem andern die Show stiehlt. Clever!

Wasser im Wandel
Um dem Thema der Wasserprivatisierung offen zu begegnen, wird in der Mineralquellen Mels AG derzeit über die Installation eines öffentlichen Brunnens mit Wasser für alle diskutiert. Nachdem russische Investoren das Castelsquellwasser abfüllen und nach Japan exportieren wollten (und gescheitert sind), ist das Jungunternehmen mit Lokalbewusstsein doch die hoffnungsvollere Variante. Mal sehen, ob es mit dem Brunnen in Mels etwas wird. Bis es soweit ist, kann man das Wasser auch bei uns beziehen, wir bieten Piz Sardona 0 (ohne Kohlensäure) und Piz Sardona 3 (mit viel Kohlensäure) an.

mineralquellen-mels.ch

Bilder: allink.ch / Simon Zangger


White Frontier

Berg, Bier und Barometer
Steile Schluchtabgründe, schwindelerregende Gipfelhöhen oder und vor allem tief eingeschneite Alpengebirge – das versteht die Crew der Walliser Brauerei White Frontier unter Abenteuer. Und das Abenteuer ist die alles antreibende Leidenschaft von Gründer Nicolas Roberti und seinem Brau-Team. Mehr noch: Die Walliser Berge und der Schnee nennt Meisterbrauer Chris Treanor seine Inspirationsquelle. Und das wirkt! Über 20 Biere sind seit 2016 in Eigenregie oder als Collabproduktionen entstanden. Darunter gibt es wilde Sachen wie alkoholarmes – und daher Mü genanntes – Ananasbier, ein champagnerähnliches Bier mit Muscat-Noten oder ein Kettle Sour mit Kirschen und Salz. Moll, an Fantasie fehlt es also wirklich nicht. Das ist auch erklärtes Ziel von White Frontier: Kreativität, Entdeckungslust und Experimentiergeist voll ausleben. Dabei wollen sie neue Wege gehen, Bierliebhaber*innen auf eine Entdeckungsreise mitnehmen und auch in Zukunft einen wertvollen Beitrag zur Schweizer Biervielfalt leisten. White Frontier steht nicht nur für Schneegrenze, sondern viel mehr noch dafür, Grenzen zu durchbrechen und überschreiten. Denn White Frontier ist mit der abenteuerlichen Pioniervision vor allem Eines: Schnee von heute.

Und genau das empfehlen wir zu den so langsam steigenden Temperaturen, die uns schon bald hitzig nach Bier lechzen lassen: Log-Out & Live APA und FTW Session IPA aus unserem Web-Shop oder eine stolze und immer wechselnde Auswahl an White-Frontier-Bieren in unserem Inter Comestibles Bier-Laden.

www.whitefrontier.ch


Latvijas Balzams

Geistreich
Seit 1900 werden im Herzen Rigas, Lettlands Hauptstadt, Spirituosen destilliert. Bereits 1924 beschäftigte das damals noch staatliche Rigaer Spirituosenwarenhaus 24 Mitarbeitende und füllte täglich 25'000 bis 26'000 Flaschen ab – darunter auch den Vorgänger des heutigen Riga Black Vodka sowie Riga Black Balsam, das Flagship-Produkt der Destillerie.

Gin & Vodka
Nicht gerade seit 100 Jahren doch immerhin seit 2007 führen wir zwei ausgewählte Produkte von Latvijas Balzams im Sortiment: Den LB Gin, der lieblichen englischen Gin-Sorten mit einer intensiven Wachholdernote begegnet. Und daneben den Premium-Vodka Riga Black, der siebenfach filtriert mit grosser Reinheit auftrumpft.

Priekaa äh, zum Wohl
Machen Sie es den Letten gleich und geniessen Sie die Kombination alter Brauchtümer und neuer Technologien: ein Stück Destillierkunst aus dem aufstrebenden Baltikum. Wir führen sowol den LB Gin sowie den Riga Black Wodka im Sortiment. Priekaa!

www.lb.lv


Öffnungszeiten Getränkehandel

Direktverkauf

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Samstag 10 – 12:30 Uhr

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Belieferungen

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