
Sūpāsawā
Geheim-Zutat
Wer sich den Namen dieser Neuheit aus Belgien einmal voluminös und ausgedehnt auf der Zunge zergehen lässt kommt vielleicht selbst drauf, worum es sich dabei handelt. Suuupa saaaua – jetzt vielleicht? Genau! Sūpāsawā ist nichts anderes als die lautmalerische Umsetzung aus dem Japanischen von «super sour». Was es kann? «Sūpāsawā makes your cocktails sing and pop». Oder: Das ist die neue unschlagbare Geheim-Zutat aller Cocktailfans, Bartender und Mixologinnen. Und zwar deshalb:
Die phantastischen 5
Säure ist die Struktur, der Körper, die Essenz von Drinks – für manche ist sie sogar der heilige Gral der Mixkunst. Aber: Welche Säure geht in welchem Cocktail? Zitronen- oder Limetten? Oder doch ein spritziger Fruchtsaft? Die Antwort ist jetzt natürlich ganz einfach: Sūpāsawā. Das passt immer, denn der Clou ist schnell erklärt: Sūpāsawā ist nämlich nichts anderes als eine Mixtur aus destilliertem Wasser und fünf verschiedenen Säuren: Die Zitronensäure sorgt für Frische, Milde steuert die Apfelsäure bei, leicht adstringierend wirkt die Weinsäure, ein Umami-Touch gibts dank Bernsteinsäure und die Phosphorsäure löst das Prickeln im Gaumen aus. Wortwörtlich eine wahre Quint-Essenz.
Shake it!
Das kommt Ihnen chemisch vor? Ist es auch: so chemisch, wie Säuren eben chemisch sind, ob nun im Laboratorium oder aus Pflanzen gewonnen. Die Sūpāsawā-Säuren kommen in Äpfeln, Rhabarber, Trauben, Zitronen oder Bananen vor. Also nix Alchemie – respektive, die überlassen wir jetzt Ihnen! Pressen Sie noch (Zitronen aus) oder shaken Sie schon? Bestellen Sie den Sūpāsawā in unserem Online-Shop und schütteln Sie sich die Winterstarre aus dem Leib. Einmal geöffnet, hält sich die Flasche ein Jahr lang – kein Wunder bei einem pH-Wert von 1.95!

Boogoop von Mikeller
Aus der Zusammenarbeit der 3 Floyds aus Munster, Indiana und den Dänen von Mikkeller ist schon manch Grossartiges entstanden. Zum Bekanntesten und Beliebtesten gehört sicher das Brewpub Warpigs im alten Meatpacking District von Kopenhagen. Aber auch am Braukessel haben die beiden Legenden des Craft Beers schon Episches entstehen lassen. Wir erinnern uns mit Verzückung an die Goop-Serie zurück: Vier verschiedene Barley Wines, die jeweils mit einem grossen Anteil an Mais, Reis, Weizen und Buchweizen auf eine Alkoholstärke von 10.4 Vol. % eingebraut wurden. Leider alle längst ausverkauft. Wir konnten uns im letzten Moment noch eine hübsche Menge vom Boogoop mit Buchweizen sichern und freuen uns diese Rarität inzwischen in einer absolut genialen Trinkreife anbieten zu können.
Das wollen Sie ausprobieren? Das Boogoop finden Sie in unsrerem Web-Shop, weitere Kostbarkeiten auf mikeller.dk

Flora Power
Gut Ding...
«Mir san hier in Bayern. Mir trinken 0.5. Alles andere interessiert uns nicht!» Sehr vielversprechend hat die Geschichte von Flora Power nicht gerade angefangen. Hans-Werner Grimm und Ludger Walterbusch, seit 1987 als Getränkehändler in der Hamburger Gastroszene unterwegs und seit Mitte der 90er-Jahren Mate-Mischer, hatten eigentlich nur ein Ziel: Ein Wachmacher für die Stadt, die niemals schläft. Ein Getränk aus Mate-Tee mit viel Koffein und wenig Zucker, weniger süß als Limonade und erfrischend, mit feinem, herb-rauchigen Geschmack. Genau so sollte Flora Power sein. Aber in verträglicher Dosis; klein, fein, in 0.33-Flaschen. Und so landeten die Herrschaften in Bayern, beim damals einzigen Mate-Hersteller in Deutschland und erhielten die süddeutsch-direkte, unmissverständliche Absage. Tja. Was tun?
...will Weile haben
Nicht aufgeben, sagten sich die beiden, und gingen es systematisch an: Sie kontaktierten Oekotrophologen, Brauereien, argentinische Mate-Bäuerinnen, Abfüllwerke, Gastronominnen und Gastronomen. Gemeinsam mit einer Runde aus Profis machten sie sich and die Arbeit. Als Basis: die Blätter des Matestrauches aus Südamerika. Sie werden für den herb-rauchigen Geschmack geröstet; so entsteht die bernsteingoldene Farbe von Flora Power. Aber noch viel wichtiger: Die Mate-Blätter liefern das Koffein. Mit 180 mg Koffein pro Liter entspricht ein Flora Power weit mehr als einem Espresso. Abschliessend kommt eine kräftige Prise Zucker (5.3 g pro 100 ml) dazu und voilà: durchstarten. Genau, durchstarten: Am 18. März 2005 war es schliesslich soweit – die erste Abfüllung des Flora Power Mate fand statt. Und, Achtung! Man höre und staune: In einem Familienbetrieb in Bayern.
Jubilieren jetzt!
An dieser Stelle jubilieren wir noch ein bisschen: Herzliche Gratulation zum 14-Jahre-Abfüll-Jubiläum, lieber Ludger Walterbusch und Hans-Werner Grimm! Bleibt so wach und sprudelnd – wird für Euch ja wohl kein Problem sein. Und weil wir gerade bei den ungeraden Jubiläen im März sind, auch wir können etwas bieten: Am 12. März 2013 haben wir Flora Power in unser Sortiment aufgenommen, auf dieses Datum zumindest geht der älteste Eintrag im System zurück. Bei uns ist Flora Power – natürlich – in der 0.33-Flasche und, für sehr müde Geister, inzwischen auch in der Halbliter-Flasche erhältlich. Na dann, hoch den Mate!

Amager Bryghus
Blut, Schweiss und Tränen
Kein blaues oder böses und auch nicht mehr allzu junges Blut fliesst in den Venen der Braumeister aus dem Bryghus Amager in Kopenhagen. Nein, da fliesst kein Blut sondern eher Bier. Nicht umsonst heisst der hauseigene Trinkspruch nämlich «Beer in our Blood!». Genau, hier steckt mehr als Herzblut drin. 2007 haben Jacob Storm und Morten Valentin Lundsbak die Brauerei gegründet; auf der tropfenartigen Insel – mit Namen Amager – südlich von Kopenhagen liegt sie. Und eigentlich, so sagen die ehemaligen Küchen-Tüftler, hätten sie nicht mehr im Sinn gehabt, als die Menschen auf der Scholle und ein paar Nasen rundherum mit ihren Bieren zu tränken. Kam aber anders. Kaum zehn Jahre und viel Blut resp. Bier, Schweiss und Tränen später entdecken ein paar ganz spezielle Nasen die Sude: die Danish Beer Enthusiast Society. Sie zeichneten das Bier aus – weitere Preise, viele ebenso enthusiastische Ratings und eine Horde begeisterter Fans weltweit folgten.
Für Bierblütige
Auch wir gehören dazu: Seit 2017 bieten wir eine kleine Auswahl des stetig wachsenden Sortiments an, im Intercomestibles Laden findet man immer wieder neue Spezialitäten aus der dänischen Brauerei. Aktuell führen wir an Lager (von links nach rechts):
Todd the Axe Man | Double Dryhopped US-Style IPA
Sigtebroad | Double Dryhopped Hazy IPA
The Bastard Princess | Double Dryhopped Hazy IPA
Voila, die drei auf einen Streich.
Wer des Dänischen mächtig ist – «it´s not really that hard to understand», ermutigen die Brauer rosig – findet mehr Infos auf der Amager Bryghus-Website. Übrigens: Auch wenn es für Unsereins schwer vorstellbar ist, Amager spricht man Ama aus. Tatsächlich so ganz ohne -ger. Ama. Oder vielleicht mehr so Am-ahhhh! Na dann: Prost – Beer in our Blood!

Der Kräuter-Klassiker
Back again
In den 50er und frühen 60er Jahren erfasste die Schweiz ein Vermouth Boom. Jsotta war allgegenwärtig. Nicht nur in jedem Haushalt war eine Jsotta Flasche zu finden, kultige Jsotta Werbungen zierten Plakatwände und Hausfasaden. Die Lateltin AG – 1899 von Federico Lateltin gegründet – verkaufte zu dieser Zeit bis zu 480'000 Flaschen Jsotta pro Jahr und war somit klar die Nummer 1 in der Deutschschweiz. Jetzt ist der Schweizer Vermouth, der ausschliesslich aus Schweizer Weinen und Kräutern hergestellt ist, wieder da.
Frisches Trio
Neben Jsotta Vermouth Bianco und Rosso gibt es den Klassiker jetzt neu auch als Rosé: Typisches Kräuteraroma, frische Fruchtigkeit, ein ausgewogenes Spiel zwischen bitter und süss. Kurz: Jsotta Vermouth Rosé geniesst man am besten pur on the rocks als Aperitiv oder mit Tonic. Wer sich nicht entscheiden kann: Wir haben das ganze Trio im Sortiment (Den Jsotta Rosé finden Sie nicht im Webshop – wir können ihn aber gerne für Sie bestellen). Inspiration für Retro-Cocktails und mehr Informationen zum Kultgetränk gibt es auf:
jsotta.ch

WERMUT
Mut? Wer?
Sie lieben Wermut. Sie lieben die Stimmung, die entsteht, wenn Wermut getrunken wird. Deshalb nennt die Crew, die neu das Riffraff-Bistro bespielt, ihr Restaurant auch nach dem Aperitif, serviert wermütige Menüs mit nordischem Abgang und - der Clou - produziert in Zürich ihren eigenen Haus-Wermut. Trinken lässt er sich in zwei Farben: rot und weiss. Wer sich dem Kräuterwein erst annähert, für den oder die ist die rote Variante gedacht: rund und lieblich ist er, sagen die Macher. Die herbere, bitterbetonte und klare Ausführung bekommt, wer weiss bestellt. Wir sagen: Nur WerMut! Einfach probieren - wir haben neu beide im Sortiment.

VIVI KOLA
Schweizer Produktion
Wir produzieren Vivi Kola in der Schweiz – koste es was es wolle.
Das Aroma und der Grundstoff von Vivi Kola wird in Obermeilen am Züri-See gemischt. Die Flaschen werden in der Schweiz abgefüllt. Dabei verwenden wir Mineralwasser und Zucker aus der Zentral-und Westschweiz. Wir sind bemüht, uns in Bezug auf die Nachhaltigkeit stetig zu verbessern, indem wir unsere Materialbeschaffung, Produktion und unseren Vetrieb kontinuierlich überprüfen und Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten.
Geschichte
Neben dem bereits etablierten Citro-Getränke "Eglisana" lanciert die Mineralquelle Eglisau AG 1938 Vivi Kola als erstes Schweizer Kolagetränk. Die mit Koffein angereicherte Limonade wurde mit dem Slogan "chlöpft uf" als quasi erster Energydrink verkauft.
Durch das Sponsoring der Tour de Suisse ab 1949 erlangt Vivi Kola schweizweit Bekanntheit und wird fortan als "Rennfahrerbier" bezeichnet.
Im Dezember 1986 wir die Produktion von Vivi Kola eingestellt.
Im Juni 2010 wird an der Untergass 13 in Eglisau der Vivi Kola Laden eröffnet. Der Eglisauer Christian Forrer lanciert die vergessene Dorflimo neu. Beim Eröffnungsfest wird der Laden überrant.
vivikola.ch
Öffnungszeiten Getränkehandel
Direktverkauf
Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Samstag 10 – 12:30 Uhr
Bestellannahme
Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Belieferungen
Montag - Freitag 8 – 17 Uhr
Feiertage
Der Direktverkauf bleibt an folgenden Feiertagen geschlossen
Karfreitag
Ostermontag
1. Mai
Auffahrt
Pfingstmontag
1. August
Knabenschiessen Montag
25.+26. Dezember
1.+2. Januar
Lieferservice
Möchten Sie von uns mit einem erfrischenden Mineral, einem feinen Bier oder einem guten Tropfen Wein beliefert werden?