
Oatly Hafermilch
Hey Food Industry, show us your numbers! Steht gross auf der Oatly-Verpackung. Die vegane Alternative zu Kuhmilch aus Schweden will nicht nur Zahlen sehen, sondern Dampf machen. Frei nach der Einsicht: Wenn alles so bleiben soll, muss sich etwas ändern.
Oatly macht Themen wie Klimawandel, Transparenz oder vegane Ernährung zur Mission und verspricht: «We are a good company». Gut, eine profitorientierte Wachstumsabsicht ist einem in 13 Ländern tätigen Unternehmen kaum abzusprechen, als solches proklamiert es aber auch die Vorbildfunktion, in der es sich sieht. Gut möglich, dass Oatly es gerade durch seine Grösse schafft, die Lebensmittelindustrie tatsächlich aufzurütteln. Denn:
Kürzlich hat Oatly Deutschland beim Bundestag eine Petition eingereicht, die die Angabe von CO2-Äquivalenten auf Lebensmitteln gesetzespflichtig machen will. «CO2-Äquivalente (CO₂e) sind eine Masseinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase [1]» – diese Angabe auf einem Produkt sagt also aus, welche Auswirkung es durch seine Produktion, Lagerung, Transport etc. auf das Klima hat. Warum Oatly nun genau diese Zahlen von der Lebensmittelindustrie fordert, zeigen u.a. diese Zahlen:
- 40% aller Treibhausgasemissionen werden durch unsere Ernährung verursacht [2]
- Wer sich vegan statt omnivorisch ernährt reduziert den Foodabdruck um 40% [3]
- tierische Produkte machen 60% der weltweiten Nahrungsmittelemissionen aus, liefern aber nur 18% der Kalorien [4]
- Die Pro-Kopf-Emissionen in der Schweiz betragen 14 t CO2e (2015), sie liegen deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von knapp 6 t CO2e [5]
- Die durchschnittliche Temperatur in der Schweiz hat seit Messbeginn (1864) um 2°C zugenommen, was doppelt so hoch ist wie der globale Anstieg [5]
Die Schweiz will bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen auf Netto-Null absenken [5] («Netto-Null bedeutet, dass alle durch Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen durch Reduktionsmassnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden» [1]). Also führt kein Weg an der Rechnerei vorbei. Oatly macht es vor und berechnet für ihre neuste schaumtaugliche Version extra für Baristas die verursachten CO2-Äquivalente. Berücksichtigt werden in der Berechnung der Anbau des Hafers, die Verarbeitung, Verpackung und der Transport:
Im Vergleich zu Kuhmilch verursacht die Oatly-Hafermilch 3.5 Mal weniger CO2-Äquivalente:
- 1 kg Rindfleisch 12.29 kg CO2e [6]
- 1 kg Käse 5,82 kg CO2e [6]
- 1 l Milch 1.44 kg CO2e [6]
- 1 l Sojamilch 0.67 kg CO2e [6]
- 1 l Sojamilch 0.54 kg CO2e [6]
- 1 l Oatly Hafermilch Barista Edition 0.42 kg CO2e [7]
Wer noch tiefer eintauchen möchte ins Oatlyversum, das Unternehmen hat 2018 einen Sustainability Report verfasst.
Aber! Keine Revolution ohne Geschmack. Bringt ja noch weniger, Treibhausgase zu verursachen für etwas, das nicht schmeckt. Oatly kann beides und ist dank neuer Rezeptur smooth und kann schäumen noch dazu, was gerade für Baristas natürlich unverzichtbar ist. An dieser Stelle sagen wir deshalb:
Voila, liebe klimaaktivistische Baristas und Postmilkers da draussen, die Oatly-Hafermilch Barista Edition haben wir extra für Euch in unserem Online-Shop. Zugreifen!
Quellen:
[1] https://www.myclimate.org/de/informieren/faq/faq-detail/detail/News/was-sind-co2-aequivalente/
[2] https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/klima-und-energie.html
[3] https://www.wwf.ch/de/unsere-ziele/fleisch-und-milchprodukte
[4] J. Poore, T. Nemecek (2018): Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers, Science 360 (6392): 987-99
[5] https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/inkuerze.html#-1190322929
[6] https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner
[7] oatly.ch

Flauder YOLO
Flick & Flauder
Pipoldäre, Schmätzgi oder eben Flickflauder, wie man in Appenzell zum Schmetterling sagt. Viel berühmter allerdings als das Getier hinter dem so luftig-schwebenden Wort ist das fast gleichnamige Holunder-Sprudelwasser von Goba, der Getränkeherstellerin aus dem Appenzell: «Flauder» nannte Gabriela Manser, damals ganz frisch Geschäftsführerin, die erste Schöpfung unter ihrer Federführung. Da hatte der Flauder also seinen Flick weg und auch den Familienbetrieb hielt man im kleinen Kanton durchaus ein wenig für gschpunne mit seinen neuen Ideen. Wer hätte auch ahnen können, dass dieser Blütenquell mit Holunder und Melisse durch die Schweizer Bäuche segelte und dort Schmetterlingsgefühle hinterliess: Kaum jemand, der/die nicht auf das Getränk flog. Aus Flausen im Kopf wurde Flauder auf Höhenflug. Ganz getreu seinem Namen.
Überzeugt & Dankbar
Heute sagt Goba, Flauder hätte der Firma die entscheidende Kraft verliehen. Man wäre nicht dort, wo man heute stehe, ohne diese Erfindung. Wenn das jemand auf appezöllerisch erzählt, tönt es natürlich viel schöner. Vor allem aber tönt es überzeugt und dankbar. Man blickt auf erfolgreiche Jahre zurück: Auf das Flauder Original folgten verschiedene Geschmacksrichtungen wie Minze oder die Flauder iisfee mit Grüntee. Bald schon flügelte der Schmetterling vom Feld der Getränke weiter zum Kosmos der Lebensmittel. Man erfand die Flauder-Konfitüre, den Sirup und Punsch, es folgten Pralinés oder der Flauder-Likör mit Goldflocken. Die Flauderwelt wuchs und wuchs und klar wurde: der Papillion braucht ein Zuhause. Daraus entstand das Goba-Genuss-Lädeli das verspielter und treffender nicht heissen könnte: Flauderei.
Yuzu & Säntis
Und natürlich flaudern die Appenzeller*innen weiter. Ihr neuester Streich: Flauder YOLO mit Yuzu. Inspiriert von einem Mitarbeiter, der sein Flauder am liebsten mit einem Orangenschnitz trank und diese Vorliebe sich bald im ganzen Betrieb verbreitete. Begeistert von der Kombination versuchte man, diesen Extraspritz in das Getränk einfliessen zu lassen. Viele Versuche, viele Bruchlandungen und doch: beschwingt von der Idee. Mit Yuzu gelang schliesslich der Effekt. Und der war so überzeugend, dass Goba mittlerweile an einem eigenen Mini-Yuzu-Wäldchen arbeitet. Zwei Bäumchen stehen im Büro, eines ist heuer zum Kälte-Test ins Freie ausgesetzt worden. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf den Yuzu-Hain mit Ausblick auf den Säntis.
Yuchze & Ometanze
Das Flauder YOLO steht aber nicht nur für den Mut von Goba, Neues zu wagen, sondern will Generationen verbinden. Konkret: Die Generation, die unter YOLO «You Only Live Once» versteht, und jene die lieber «Yuchzt Ond Loschtig Ometanzt». Aber eigentlich ist es egal, was man darunter versteht, der yuchzende Schmetterling beflügelt sowieso.
Wir führen im Sortiment:
Flauder
Weitere Getränke von Goba
Das Flauder Yolo ist in unserem Intercomestibles Laden erhältlich. Dort unbedingt das aktuelle Schaufenster anschauen gehen – man fühlt sich mit einem Schlag 20 Jahre jünger, versprochen!
Beantworten & Gewinnen
Fliegen auch Sie auf Flauder? Dann machen Sie bei unserem Wettbewerb mit. Zusammen mit Goba verlosen wir zwei Flauder-Genusspakete. Schreiben Sie bis zum 22. Januar 2020 ein E-Mail mit dem Betreff «YOLO», Ihrem Namen und Adresse an
goba-welt.ch
Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter*innen der Intercomestibles AG sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.

Biertasting – Schwarz vor Augen
Schwarz vor Augen
Ausgenüchtert? Dann kanns ja gleich weitergehen. Damit trefft Ihr ins Schwarze: Mit Dina und ihren fünf fabulös erlesenen finsteren Bieren tappt ihr im neuen Jahr nicht im Dunkeln. Schwarzmaler*innen, schwarze Schafe und schwarz Gelistete: Herzlich willkommen! (Wir wollen im neuen Jahr schliesslich schwarze Zahlen schreiben.)
Abschalten. In den kühlen Bier-Keller steigen. Einschenken lassen: Tritt ein in unser Kuriositätenkabinett des Feierabendbiers. Spür Trouvaillen auf und probier Unbekanntes von hier und dort. Lass Dir von unseren Bier-Aficionad@s erzählen, was nicht auf der Etikette steht. Sei hemmungslos oder manierlich, auf alle Fälle aber neugierig. Und freu Dich: das Wochenende ist da.
Bierdegustation mit Apéro
Zapfmeisterin | Dina, Time Management und gute Seele von Intercomestibles
Wann | Freitag, 3. Jnauar 2020, 17:00 - 20:00 Uhr
Wo | Intercomestibles, der Laden, Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | 5 Biere à 1 dl und viel Feines zum «Bödelen»
Eintritt | CHF 15.00 inkl 10% aufs gesammte Sortiment nur an diesem Abend!

Silvanas Speisen
Wer Silvanas Liköre trinkt
weiss, sie sind kokett.
All denen nämlich winkt
Ein Gedicht auf dem Etikett.
Drum wollen wir es daselbst probieren
und diese Geschichte in Versen fabulieren.
Aber jetzt, genug der Ouvertüre
Kommen wir gleich zu dieser Lektüre:
Silvana: sprudlig, schillernd und schlau
kommt nach Zürich um zu studieren.
Psychomotoriktherapie, das wärs genau!
Doch: das Herz beginnt zu protestieren.
Denn Kochen, tüfteln, Topfgeschichten
ist wovon sie wirklich schwärmt.
Daneben bereimt sie in Gedichten
was sie grad im Ofen wärmt.
Statt Hörsaal, Mensa, dicke Schmöker
hat sie bald neue Thesen
Und denkt sich: So denn verhöker’
ich eben raffinierte Spesen.
Moment! Da fehlt doch ein i!
Doch wer Wortjonglage liebt ist sie
Silvana, die Freundin der Fusionie
von Zuchetti, Chili und Litschi
Scheisst auf Psychomotoriktherapie
und entdeckt eine neue Galaxie
aus Phantasie und Magie
frei von Industrie
handgekocht mit Garantie
Silvanas Speisen heisst diese Alchemie.
Damit beginnt Kapitel zwei der Rhapsodie:
Auftritt Ingwer. Bitte ins Scheinwerferlicht.
Denn einmal getrunken als würzigen Klaren
ist Silvana auf den ersten Schluck erpicht
die Zutaten noch geschickter zu paaren.
Und da taucht sie ab ins Labor der Würzen
siedet, braut, vermengt und substituiert.
Das Resultat kann sie genüsslich stürzen.
Fein! Damit wird Weihnachten anvisiert.
Alle wollen mehr von dieser Edition.
Also braucht sie einen Namen, der beim ersten Japs
ihr schon auf den Lippen liegt als Alliteration:
Silvana bleibt dem S treu und tauft ihn Schnaps.
Zum Schluss noch der Grund, warum wir hier reimen
und das genau auf das Fest hin timen.
Zum Schnaps gesellen sich zwei neue Herolde,
Feinste Liköre, nix für Trunkenbolde.
Es sind dies der Schwips
und daneben der Schalk
hilft beim Aktivieren von Grips
und beim Erfrischen nach Alk.
Der erste kombiniert Vodka mit Kaffee
und einem Hauch von Wacholder.
Der zweite basiert auf Minzpüree
mazeriert in Vodka, der reinste Vergolder.
Ganz zum End wollen wir Dich fragen:
Weisst Du noch immer nicht was schenken?
Heyhey, brauchst nicht zu verzagen!
Wir helfen Dir, es einzurenken:
Silvana berät Dich in unserem Laden
Am letzten Sonntag vor dem Feste
und weiss, wie Weihnachten ohne Tiraden
zu überstehen ist und ohne Proteste:
Mit Geschenken und zur Not: ein wenig verladen.
Konsum, Konsum, Du heilige Gabe
entfalte Dich im im Online-Shop.
Wer will und kann der labe
sich dort zum Likörothrop:
Ingwerlikör Schnaps
Kaffeelikör Schwips
Minzlikör Schalk
Silvanas Speisen – Sonntagsverkauf im Intercomestibles Laden
Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Sonntag, 22. Dezember 2019
14:00–17:00 Uhr

Matter Mansinthe
Le Troc
Klar, man kann auch Rahmdeckeli, Fussballbildli oder Pokémonfigürli sammeln – aber warum sollte man, wenn man weiss, wie man an historische Spirituosen-Rezepte rankommt? Oliver Matters Urgrossvater, also der Urgründer der Matter-Luginbühl AG, wusste das und damit hat alles angefangen. Sein erster Fang 1928: Das Martinazzi-Rezept. Später kamen Fernet, Kina L’ Aero d’Or und weitere Bitter-Rezepte hinzu. Und dann schloss er seinen waghalsigsten Cup ab: Eine Simmentaler Kuh gegen das Absinthe-Rezept einer Schwarzbrennerei aus dem Val-de-Travers.
Boisson diabolique
Gebrannt hat der Urgrossvater aber nie welchen. 1908 wurde Absinthe in der Schweiz verboten, denn die Kirchen- und Weinlobby hatte erfolgreich Stimmung gemacht gegen das teuflische Zeug, das Menschen in den Wahnsinn treiben soll. Beeindruckt hat dieses Verbot aber weder die Brennereien im Val-de-Travers noch hat es die Trinkfreude der Bernbieter*innen geschmälert. Einen Absinthe gegen Bauchweh, das galt! Und Bauchweh kann ja schon hartnäckig sein. Das Rezept des Urgrossvaters aber ruhte. Und geriet in Vergessenheit.
Eurêka!
Bis es seinem Urenkel Oliver Matter in den 2000er-Jahren wieder in die Hände fiel. Irgendwo zwischen vergilbten Dokumenten steckte es und überdauerte das Verdikt gegen Absinthe geduldig – seine Zeit würde schon noch kommen. Und sie kam. Aber auch nach seinem Auftauchen sollte es noch dauern. Während Nicole und Oliver Matter die Spirituosen wie Martinazzi, Gravensteiner und Pflümli weiterhin nach den Rezepten des Urgrossvaters erfolgreich produzierten und vermarkteten, war Absinthe noch immer verboten in der Schweiz. Erst am 1. März 2005 änderte sich das mit der Revision der Lebensmittel-Verordnung. Absinthe war wieder legal!
La Fée verte
Und im Hause Matter passierte erstmal gar nichts. «Noch mehr Flaschen, die herumstehen?», seufzte Oliver. Und Nicole sagte: «Nütztz nüüt, so schadts nüüt». Und mit wenig Eifer aber doch einem Funken Neugierde grub Oliver das Rezept wieder aus und begann zu experimentieren. Und dann passierte es: Die grüne Fee kam. Oder wie Oliver sagen würde «Miir hets dr Ermel ichegno». Und nach seinem 1. Erfolg, dem Kallnacher Absinthe, wollte er es wissen und einen richtig grünen Absinthe herstellen, also einer, der durch das Chlorophyll von kleinem Wermut, Melisse und Ysop und nicht durch zugesetzte Farbstoffe grün wird. Und grün bleibt. Was nämlich die Crux dran ist, da sich Chlorophyll nach wenigen Wochen gelb verfärbt. Olivers Zaubertrick? Streng geheim natürlich.
L’antéchriste
Die Resonanz auf die Matter-Absinthe war riesig. Bis nach England schaffte es die Kunde der neuen Absinthe-Brennerei. Man riss sich um das mystische Getränk, dem so lange der Reiz des Verbotenen angehaftet hatte. Und dann kam Marilyn Manson. Und bestellte seinen eigenen Absinthe bei den Matters. Der Anti-Christ und das ländliche Kallnach – guter Mix. Wenn Oliver von der Begegnung mit dem Weltstar erzählt, hört es sich an, als hätte er den Rufener Seppli vom Nachbarsdorf getroffen. Völlig unaufgeregt. Gemeinsam mit dem deutschen Absinthehändler Markus Lion entwickelten sie den Mansinthe, einen soliden, zugänglichen Absinthe mit ganz besonderer Etikette: Ein fiktives Zukunfts-Portrait von Marilyn Manson, gemalt mit Absinthe und Wasserfarbe von ihm selbst.
Le Troc
Weil Englisch nicht so Seins ist, hat Oliver beim Treffen mit Marilyn das Philosophieren über guten Absinth etwas kurz gehalten. Aber! Und da wären wir wieder beim Ursprung: Tauschen kann man auch ohne Worte. Oliver schenkte der Musikgrösse eine in limitierter Auflage hergestellte Mansinthe-Gürtelschnalle. Im Gegenzug dafür liessen Matters Marylin eine Flasche Mansinthe signieren. Das ist nämlich Oliver und Nicoles Sammelgut: Spirituosen mit Autogramm. Neben Marilyn Manson hat er bereits einen Dieter Meier und einen H.R. Giger in seiner Sammlung. Was wohl seine Urenkel*innen sagen werden, wenn sie den Schatz bergen?
Die Geschichte des Absinthe, gekürzt und frei nacherzählt von Oliver Matter:
Marilyn Manson Absinthe
Ein bisschen Teufelszeug für die besinnliche Adventszeit? Neben vielen Matter Spirituosen führen wir auch den Mansinthe in unserem Sortiment.
Absinthe-Fontaine gewinnen
Fehlt nur noch die elegante Absinthe-Fontaine zum adäquaten Kredenzen. Und genau deshalb verlosen wir eine im Wert von CHF 135.00! Wer sich nichts darunter vorstellen kann: Im aktuellen Schaufenster in unserem Intercomestibles Laden beim Bezirksgebäude kann man nicht nur einen Absinthe-Brunnen bestaunen, sondern wunderbar eintauchen in die mystische Welt der grünen Fee.
Und so gewinnen Sie eine Fontäne: Schreiben Sie bis zum 19. Dezember 2019 ein E-Mail an
Quellen Bilder:
museeabsinthe.com
hls-dhs-dss.ch
absinthemuseum.auvers.over-blog.com
Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren gestattet. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Broken City
Wer jetzt
an einen schwitzenden Mark Wahlberg mit unterkühltem Flic-Pokerface im Thriller «Broken City» denkt – nein, das war nicht, was Rodrigo Silva, Fabio Colombo und Andrés Silva im Kopf hatten, als sie 2017 die gleichnamige Tessiner Brauerei gründeten. Eher – oder sogar ganz sicher – lief an den vielen Abenden, die sie zusammen verbrachten und sich über Craft Beer austauschten, Audioslave im Hintergrund. Und irgendwann kam auch der Song, in dem der Frontsänger Chris Cornell röhrte: «Outside tripping in the broken city, Outside kicking in the broken city»… und das fanden die drei bärtigen Signori irgendwie gut. Broken City! Der Name für ihre Brauerei war gefunden. Klar, es hätte auch Birreria Verzasca oder Maggiore sein können, aber das wären nicht sie. Broken City steht für für das Andere, das Neue, das Unerwartete. Das Verwurzelte auch, das Traditionelle und Urige, aber immer mit einem Twist, mit einer Irritation oder wenigstens einer Überraschung. Broken City ist alles, was nicht «e Stange» ist.
Das merkt
man schon, wenn man die Dosen vor sich stehen hat. «It’s a fight» und «Prisoners of Nothing» kann man da lesen. Oder: «Brutal Minimalism», «The Serenade is dead» oder das zur Abwechslung ganz chillig klingende «Benches on Beaches». Und so vielbedeutend die Namen der Biere anmuten, sie wollen eigentlich gar nichts Bestimmtes sagen – aber zum Nachdenken anregen. Ausgedacht hat sich die Titel Francisca Silva aka Framacho, eine Tattoo-Künstlerin aus New York, mit der Broken City zusammenarbeitet. Von ihr stammen auch die unverkennbar tattooartigen Zeichnungen auf den Dosen.
Wie soll
man Broken City definieren? Ein bisschen Badass, ein bisschen Ausbrechen, ein bisschen Underground. Oder am ehesten: Einfach Anders. Drum hüllt sich die Website auch in grosses Schweigen und macht klar: Wer etwas von den Barboni will, muss schon vorbeigehen. Einen Tap Room gibt’s zwar nicht (noch nicht, sie haben es sich aber in den Kopf gesetzt), aber einen Ort für eine Broken-City-Sause findet sich immer. Dann probieren sie gerne mal Beer-Cocktails aus, experimentieren mit einer Bier-Wein-Combo oder hantieren mit scharfer Chili. Weil nein: Puristen sind sie keine. Do-it-yourself ist ihr Style − macht nix, wenn’s mal schiefgeht. Solange man drüber lachen kann und es beim nächsten Mal – eben − anders macht.
Bei uns zu probieren gibt es
– Broken City Brutal Minimalism Brut IPA 7.1%
– Broken City Little Villains Great Aliens Session Pale Ale 4.5%
Weitere Biere von Broken City führen wir im Intercomestibles Laden

Jack Daniel’s Tasting
Wem die Kälte jetzt schon fies in die Knochen kriecht: Wir haben das Instrumentarium dagegen! Zusammen mit Dettling & Marmot lehren wir Euch in unserem Intercomestibles Laden die wunderbar wabernde Wollsocken-Wärme, die Whisky durch die Blutbahnen jagt. Bei unserer Jack Daniel’s Degustation findet Ihr gleich selbst heraus, bei welchem Elixier es am meisten funkt.
Wir öffnen fünf edle Flaschen aus dem Hause Jack Daniel’s: Die Klassiker Old Nr. 7 und Single Barrel für Neulinge, den Jack Honey für alle mit Halskratzen, den Gentleman Jack nur gegen Schirm und Melone und die brandaktuelle Neuheit Single Barrel Rye gibt’s für alle Whisky-Seeker, die einen Herzensbund mit Roggen-Whisky geschlossen haben.
Martin Hermann von Dettling & Marmot ist vor Ort und erzählt von virtuosen Spirituosen oder was nochmal Aktivkohle mit Tennessee-Whisky zu tun hat. Und wer die Geschichte von Jacks gebrochenem Zeh und dem Tresor noch nicht kennt, ist beim Whiskykenner ebenfalls goldrichtig. Bei ihm gibt’s auf Bestellung auch einen Jack Signature «Lynchburg Lemonade» geschüttelt aus dem Old Nr. 7, Orangenlikör, Zitronensaft und Limonade – spätestens dann lässt uns die Kälte kalt.
Bleibt uns nur zu sagen: Kommt vorbei und leert den Jack-pot!
Jack Daniel’s Degustation
Wann | Freitag, 22. November 2019, 17:00 - 20:00 Uhr
Wo | Intercomestibles, der Laden, Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | 5 Jack Daniel’s Whiskies und Jack Signature Cocktail
Öffnungszeiten Getränkehandel
Direktverkauf
Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Samstag 10 – 12:30 Uhr
Bestellannahme
Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Belieferungen
Montag - Freitag 8 – 17 Uhr
Feiertage
Der Direktverkauf bleibt an folgenden Feiertagen geschlossen
Karfreitag
Ostermontag
1. Mai
Auffahrt
Pfingstmontag
1. August
Knabenschiessen Montag
25.+26. Dezember
1.+2. Januar
Lieferservice
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