Intercomestibles AG Zürich | Getränkehandel

Silvanas Speisen

Wer Silvanas Liköre trinkt
weiss, sie sind kokett.
All denen nämlich winkt
Ein Gedicht auf dem Etikett.

Drum wollen wir es daselbst probieren
und diese Geschichte in Versen fabulieren.
Aber jetzt, genug der Ouvertüre
Kommen wir gleich zu dieser Lektüre:

Silvana: sprudlig, schillernd und schlau
kommt nach Zürich um zu studieren.
Psychomotoriktherapie, das wärs genau!
Doch: das Herz beginnt zu protestieren.

Denn Kochen, tüfteln, Topfgeschichten
ist wovon sie wirklich schwärmt.
Daneben bereimt sie in Gedichten
was sie grad im Ofen wärmt.

Statt Hörsaal, Mensa, dicke Schmöker
hat sie bald neue Thesen
Und denkt sich: So denn verhöker’
ich eben raffinierte Spesen.

Moment! Da fehlt doch ein i!
Doch wer Wortjonglage liebt ist sie
Silvana, die Freundin der Fusionie
von Zuchetti, Chili und Litschi
Scheisst auf Psychomotoriktherapie
und entdeckt eine neue Galaxie
aus Phantasie und Magie
frei von Industrie
handgekocht mit Garantie
Silvanas Speisen heisst diese Alchemie.
Damit beginnt Kapitel zwei der Rhapsodie:

Auftritt Ingwer. Bitte ins Scheinwerferlicht.
Denn einmal getrunken als würzigen Klaren
ist Silvana auf den ersten Schluck erpicht
die Zutaten noch geschickter zu paaren.

Und da taucht sie ab ins Labor der Würzen
siedet, braut, vermengt und substituiert.
Das Resultat kann sie genüsslich stürzen.
Fein! Damit wird Weihnachten anvisiert.

Alle wollen mehr von dieser Edition.
Also braucht sie einen Namen, der beim ersten Japs
ihr schon auf den Lippen liegt als Alliteration:
Silvana bleibt dem S treu und tauft ihn Schnaps.

Zum Schluss noch der Grund, warum wir hier reimen
und das genau auf das Fest hin timen.
Zum Schnaps gesellen sich zwei neue Herolde,
Feinste Liköre, nix für Trunkenbolde.

Es sind dies der Schwips
und daneben der Schalk
hilft beim Aktivieren von Grips
und beim Erfrischen nach Alk.

Der erste kombiniert Vodka mit Kaffee
und einem Hauch von Wacholder.
Der zweite basiert auf Minzpüree
mazeriert in Vodka, der reinste Vergolder.

Ganz zum End wollen wir Dich fragen:
Weisst Du noch immer nicht was schenken?
Heyhey, brauchst nicht zu verzagen!
Wir helfen Dir, es einzurenken:

Silvana berät Dich in unserem Laden
Am letzten Sonntag vor dem Feste
und weiss, wie Weihnachten ohne Tiraden
zu überstehen ist und ohne Proteste:
Mit Geschenken und zur Not: ein wenig verladen.

Konsum, Konsum, Du heilige Gabe
entfalte Dich im im Online-Shop.
Wer will und kann der labe
sich dort zum Likörothrop:

Ingwerlikör Schnaps
Kaffeelikör Schwips
Minzlikör Schalk

Silvanas Speisen – Sonntagsverkauf im Intercomestibles Laden
Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Sonntag, 22. Dezember 2019
14:00–17:00 Uhr

silvanasspeisen.ch

Matter Mansinthe

Le Troc
Klar, man kann auch Rahmdeckeli, Fussballbildli oder Pokémonfigürli sammeln ­– aber warum sollte man, wenn man weiss, wie man an historische Spirituosen-Rezepte rankommt? Oliver Matters Urgrossvater, also der Urgründer der Matter-Luginbühl AG, wusste das und damit hat alles angefangen. Sein erster Fang 1928: Das Martinazzi-Rezept. Später kamen Fernet, Kina L’ Aero d’Or und weitere Bitter-Rezepte hinzu. Und dann schloss er seinen waghalsigsten Cup ab: Eine Simmentaler Kuh gegen das Absinthe-Rezept einer Schwarzbrennerei aus dem Val-de-Travers.

Boisson diabolique
Gebrannt hat der Urgrossvater aber nie welchen. 1908 wurde Absinthe in der Schweiz verboten, denn die Kirchen- und Weinlobby hatte erfolgreich Stimmung gemacht gegen das teuflische Zeug, das Menschen in den Wahnsinn treiben soll. Beeindruckt hat dieses Verbot aber weder die Brennereien im Val-de-Travers noch hat es die Trinkfreude der Bernbieter*innen geschmälert. Einen Absinthe gegen Bauchweh, das galt! Und Bauchweh kann ja schon hartnäckig sein. Das Rezept des Urgrossvaters aber ruhte. Und geriet in Vergessenheit.

Eurêka!
Bis es seinem Urenkel Oliver Matter in den 2000er-Jahren wieder in die Hände fiel. Irgendwo zwischen vergilbten Dokumenten steckte es und überdauerte das Verdikt gegen Absinthe geduldig – seine Zeit würde schon noch kommen. Und sie kam. Aber auch nach seinem Auftauchen sollte es noch dauern. Während Nicole und Oliver Matter die Spirituosen wie Martinazzi, Gravensteiner und Pflümli weiterhin nach den Rezepten des Urgrossvaters erfolgreich produzierten und vermarkteten, war Absinthe noch immer verboten in der Schweiz. Erst am 1. März 2005 änderte sich das mit der Revision der Lebensmittel-Verordnung. Absinthe war wieder legal!

La Fée verte
Und im Hause Matter passierte erstmal gar nichts. «Noch mehr Flaschen, die herumstehen?», seufzte Oliver. Und Nicole sagte: «Nütztz nüüt, so schadts nüüt». Und mit wenig Eifer aber doch einem Funken Neugierde grub Oliver das Rezept wieder aus und begann zu experimentieren. Und dann passierte es: Die grüne Fee kam. Oder wie Oliver sagen würde «Miir hets dr Ermel ichegno». Und nach seinem 1. Erfolg, dem Kallnacher Absinthe, wollte er es wissen und einen richtig grünen Absinthe herstellen, also einer, der durch das Chlorophyll von kleinem Wermut, Melisse und Ysop und nicht durch zugesetzte Farbstoffe grün wird. Und grün bleibt. Was nämlich die Crux dran ist, da sich Chlorophyll nach wenigen Wochen gelb verfärbt. Olivers Zaubertrick? Streng geheim natürlich.

L’antéchriste
Die Resonanz auf die Matter-Absinthe war riesig. Bis nach England schaffte es die Kunde der neuen Absinthe-Brennerei. Man riss sich um das mystische Getränk, dem so lange der Reiz des Verbotenen angehaftet hatte. Und dann kam Marilyn Manson. Und bestellte seinen eigenen Absinthe bei den Matters. Der Anti-Christ und das ländliche Kallnach – guter Mix. Wenn Oliver von der Begegnung mit dem Weltstar erzählt, hört es sich an, als hätte er den Rufener Seppli vom Nachbarsdorf getroffen. Völlig unaufgeregt. Gemeinsam mit dem deutschen Absinthehändler Markus Lion entwickelten sie den Mansinthe, einen soliden, zugänglichen Absinthe mit ganz besonderer Etikette: Ein fiktives Zukunfts-Portrait von Marilyn Manson, gemalt mit Absinthe und Wasserfarbe von ihm selbst.

Le Troc
Weil Englisch nicht so Seins ist, hat Oliver beim Treffen mit Marilyn das Philosophieren über guten Absinth etwas kurz gehalten. Aber! Und da wären wir wieder beim Ursprung: Tauschen kann man auch ohne Worte. Oliver schenkte der Musikgrösse eine in limitierter Auflage hergestellte Mansinthe-Gürtelschnalle. Im Gegenzug dafür liessen Matters Marylin eine Flasche Mansinthe signieren. Das ist nämlich Oliver und Nicoles Sammelgut: Spirituosen mit Autogramm. Neben Marilyn Manson hat er bereits einen Dieter Meier und einen H.R. Giger in seiner Sammlung. Was wohl seine Urenkel*innen sagen werden, wenn sie den Schatz bergen?

 

Die Geschichte des Absinthe, gekürzt und frei nacherzählt von Oliver Matter:

1 | Um 1750 destillieren zwei Frauen zum ersten Mal ein Elixier d’ Absinthe
2 | Etwas später entdeckt Daniel-Henri Dubied das Getränk und produziert in grösseren Mengen
3 | Weil die Handelsstrasse durch das Val-de-Travers führt, entdeckt man den Trunk bald auch im französischen Nachbarsland (historische Ansicht Val-de-Travers)
4 | Da der französische Zoll wenig Freude an der giftgrünen Materie hat, beginnt kurzerhand die Produktion auch in Frankreich
5 | Um 1860 steigt die Familie Pernod ins Geschäft ein
6 | Ab 1850 gehört Absinthe zur festen Ausrüstung der französischen Armee: Das Wasser auf den Feldzügen ist meist unbekömmlich, der Absinthe soll dem antibiotisch entgegenwirken («Die Soldaten sollten dem Wasser ein paar Tropfen Absinthe beifügen. Vermutlich haben sie es dann umgekehrt gemacht und dem Absinthe ein paar Tropfen Wasser beigemischt»)
7 | Ab 1880 breitet sich die vernichtende Reblaus in Europa aus, die Kelterei bricht ein. Der Absinthe setzt sich als Aperitif durch und wird beliebter als Wein
8 | Um 1900 produziert Pernod 100'000 Liter Absinthe pro Tag
9 | Frauen trinken vermehrt Absinthe, was der weder der Kirche noch der Weinlobby gefällt
10 | Thujon als Bestandteil von Wermut wird als gefährliches Nervengift eingestuft und die Weinlobby nimmt einen hetzerischen Kampf gegen Absinthe auf
11 | 1905 ermordet der Schweizer Jean Lanfray seine Familie – im Absintherausch, wie man damals postulierte («Später untersuchte man den Fall neu und fand heraus, dass er wohl viel Wein aber nur ein Glas Absinthe getrunken hatte an dem Tag»)
12 | Zwischen 1905 und 1920 wird Absinthe auf der ganzen Welt verboten
13 | In der Schweiz tritt das Verbot 1908 in Kraft – und stösst auf Widerstand
14 | 1985 tritt Spanien, in dem Absinthe nicht verboten ist, in die EU ein. Infolgedessen untersucht man die Wirkung von Thujon in Absinthe neu und stellt fest: Nicht gefährlich
15 | Absinthe wird weltweit Land um Land wieder legalisiert. Am 1. März 2005 hebt die Schweiz das Absinthe-Verbot auf

 

Marilyn Manson Absinthe
Ein bisschen Teufelszeug für die besinnliche Adventszeit? Neben vielen Matter Spirituosen führen wir auch den Mansinthe in unserem Sortiment.

 

191208 web aktuell matter hand

Absinthe-Fontaine gewinnen
Fehlt nur noch die elegante Absinthe-Fontaine zum adäquaten Kredenzen. Und genau deshalb verlosen wir eine im Wert von CHF 135.00! Wer sich nichts darunter vorstellen kann: Im aktuellen Schaufenster in unserem Intercomestibles Laden beim Bezirksgebäude kann man nicht nur einen Absinthe-Brunnen bestaunen, sondern wunderbar eintauchen in die mystische Welt der grünen Fee.
Und so gewinnen Sie eine Fontäne: Schreiben Sie bis zum 19. Dezember 2019 ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Betreff «Matter», Name, Adresse und Antwort auf die simple Frage: Welches Jubiläum feiert die Matter Spirits AG nächstes Jahr?

matter-spirits.ch

 

Quellen Bilder:
museeabsinthe.com
hls-dhs-dss.ch
absinthemuseum.auvers.over-blog.com

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren gestattet. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Broken City

Wer jetzt
an einen schwitzenden Mark Wahlberg mit unterkühltem Flic-Pokerface im Thriller «Broken City» denkt ­– nein, das war nicht, was Rodrigo Silva, Fabio Colombo und Andrés Silva im Kopf hatten, als sie 2017 die gleichnamige Tessiner Brauerei gründeten. Eher – oder sogar ganz sicher – lief an den vielen Abenden, die sie zusammen verbrachten und sich über Craft Beer austauschten, Audioslave im Hintergrund. Und irgendwann kam auch der Song, in dem der Frontsänger Chris Cornell röhrte: «Outside tripping in the broken city, Outside kicking in the broken city»… und das fanden die drei bärtigen Signori irgendwie gut. Broken City! Der Name für ihre Brauerei war gefunden. Klar, es hätte auch Birreria Verzasca oder Maggiore sein können, aber das wären nicht sie. Broken City steht für für das Andere, das Neue, das Unerwartete. Das Verwurzelte auch, das Traditionelle und Urige, aber immer mit einem Twist, mit einer Irritation oder wenigstens einer Überraschung. Broken City ist alles, was nicht «e Stange» ist.

Das merkt
man schon, wenn man die Dosen vor sich stehen hat. «It’s a fight» und «Prisoners of Nothing» kann man da lesen. Oder: «Brutal Minimalism», «The Serenade is dead» oder das zur Abwechslung ganz chillig klingende «Benches on Beaches». Und so vielbedeutend die Namen der Biere anmuten, sie wollen eigentlich gar nichts Bestimmtes sagen ­– aber zum Nachdenken anregen. Ausgedacht hat sich die Titel Francisca Silva aka Framacho, eine Tattoo-Künstlerin aus New York, mit der Broken City zusammenarbeitet. Von ihr stammen auch die unverkennbar tattooartigen Zeichnungen auf den Dosen.

Wie soll
man Broken City definieren? Ein bisschen Badass, ein bisschen Ausbrechen, ein bisschen Underground. Oder am ehesten: Einfach Anders. Drum hüllt sich die Website auch in grosses Schweigen und macht klar: Wer etwas von den Barboni will, muss schon vorbeigehen. Einen Tap Room gibt’s zwar nicht (noch nicht, sie haben es sich aber in den Kopf gesetzt), aber einen Ort für eine Broken-City-Sause findet sich immer. Dann probieren sie gerne mal Beer-Cocktails aus, experimentieren mit einer Bier-Wein-Combo oder hantieren mit scharfer Chili. Weil nein: Puristen sind sie keine. Do-it-yourself ist ihr Style ­− macht nix, wenn’s mal schiefgeht. Solange man drüber lachen kann und es beim nächsten Mal ­– eben ­− anders macht.

Bei uns zu probieren gibt es
Broken City Brutal Minimalism Brut IPA 7.1%
Broken City Little Villains Great Aliens Session Pale Ale 4.5%
Weitere Biere von Broken City führen wir im Intercomestibles Laden

brokencitybrewing.com

Jack Daniel’s Tasting

Wem die Kälte jetzt schon fies in die Knochen kriecht: Wir haben das Instrumentarium dagegen! Zusammen mit Dettling & Marmot lehren wir Euch in unserem Intercomestibles Laden die wunderbar wabernde Wollsocken-Wärme, die Whisky durch die Blutbahnen jagt. Bei unserer Jack Daniel’s Degustation findet Ihr gleich selbst heraus, bei welchem Elixier es am meisten funkt.

Wir öffnen fünf edle Flaschen aus dem Hause Jack Daniel’s: Die Klassiker Old Nr. 7 und Single Barrel für Neulinge, den Jack Honey für alle mit Halskratzen, den Gentleman Jack nur gegen Schirm und Melone und die brandaktuelle Neuheit Single Barrel Rye gibt’s für alle Whisky-Seeker, die einen Herzensbund mit Roggen-Whisky geschlossen haben.

Martin Hermann von Dettling & Marmot ist vor Ort und erzählt von virtuosen Spirituosen oder was nochmal Aktivkohle mit Tennessee-Whisky zu tun hat. Und wer die Geschichte von Jacks gebrochenem Zeh und dem Tresor noch nicht kennt, ist beim Whiskykenner ebenfalls goldrichtig. Bei ihm gibt’s auf Bestellung auch einen Jack Signature «Lynchburg Lemonade» geschüttelt aus dem Old Nr. 7, Orangenlikör, Zitronensaft und Limonade – spätestens dann lässt uns die Kälte kalt.

Bleibt uns nur zu sagen: Kommt vorbei und leert den Jack-pot!

Jack Daniel’s Degustation
Wann | Freitag, 22. November 2019, 17:00 - 20:00 Uhr
Wo | Intercomestibles, der Laden, Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | 5 Jack Daniel’s Whiskies und Jack Signature Cocktail

jackdaniels.com

dettling-marmot.ch

Biertasting – Alle Heiligen

Abschalten. In den kühlen Bier-Keller steigen. Einschenken lassen: Tritt ein in unser Kuriositätenkabinett des Feierabendbiers. Spür Trouvaillen auf und probier Unbekanntes von hier und dort. Lass Dir von unseren Bier-Aficionad@s erzählen, was nicht auf der Etikette steht. Sei hemmungslos oder manierlich, auf alle Fälle aber neugierig. Und freu Dich: das Wochenende ist da.

Heiliger Abend
Wir richten unsere Mandorlen, polieren die Kelche und bereiten unseren Gabenaltar für Euch vor: An Allerheiligen wird unser heilige Thom, Schutzpatron aller Beer-Geeks, das Wunder vollbingen und Wasser in Bier verwandeln. Gebenedeit sind seine göttlichen Kenntnisse über Craft Beer, die er christlich mit Euch teilen wird. Andächtig verbringen wir diesen heiligen Abend im gemeinsamen Bier unser. Amen.

Bierdegustation mit Apéro
Zapfmeister
| Der heilige Thom, seines Zeichens Gesundbeter und Wanderprediger
Wann | Freitag, 1. November 2019, 17:00 - 20:00 Uhr
Wo | Intercomestibles, der Laden, Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
Das gibt's | 5 Biere à 1 dl und viel Feines zum «Bödelen»
Eintritt | CHF 15.00 inkl 10% aufs gesammte Sortiment nur an diesem Abend!

Dietiker Cider

Alle Jahre wieder
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und wir stimmen uns auf besinnliche Zeiten ein. Erste Kerzen flackern und Guetsli-Rezepte werden aus den Schubladen gefischt; Weihnachten naht!

Ob wir ernsthaft dem verfrühten blinkyblinky X-Mas-Fieber erlegen sind? Nein, war doch nur ein Scherz. Aber! Uns hat der Durst nach Dietiker Cider gepackt. Und den gäbs ohne Weihnachten nämlich nicht. Von vorne:

Morgen Kinder wird’s was geben
Vor rund zwei Jahren ging es Laura und Carlo aus Dietikon ungefähr so: Weihnachten nahte und liess sich nicht aufhalten, Geschenke waren im vertrauten Kreis vermutlich zum x-ten Mal abgeschafft worden, aber trotzdem: Mit leeren Händen will man auch nicht dastehen. Doch alle haben schon alles und drum soll’s was ganz Besonderes sein. Also, was tun? Selber was machen! Aber was?

Die Antwort lag eigentlich ganz nah: nur ein paar Treppenstufen weiter unten im Keller blubberte sie vor sich hin. In seinem Studium der Lebensmitteltechnologie hatte Carlo wenige Jahre zuvor erste Tests mit Hefe und Most gemacht – seit da hatte ihn die Cider-Idee nicht mehr losgelassen. Hie und da setzte er ein Fass an. Und liess sich vom Ergebnis überraschen. Und so stand die Idee: Zu Weihnachten sollte es Cider geben. Aber diesmal richtig. Ohne Überraschungen. Mit kontrolliertem Prozess. Mit erlesener Flasche und schöner Etikette. Und: Der Cider sollte einen Namen bekommen. Eine Geschichte. Eine Identität.

O Tannenbaum
Laura und Carlo haben ihren Cider «DC» genannt. Und für viele Schmunzler unter dem Christbaum gesorgt. Das Akronym steht nicht nur für Dietiker Cider, sondern auch für Dietike City; DC nennt die Dietiker Jugend nämlich ihr Städtli. Einen jungen Namen für ein altes Getränk – denn Laura und Carlo wollen dem Suure Moscht das Verstaubte nehmen. Das Urgetränk neu beleben. Mit Erfolg: Die Beschenkten schmunzelten nicht nur, sie tranken die Flaschen im Nu leer, so sehr schmeckte ihnen der Cider. Noch im selben Winter musste ein weiteres Fass angesetzt werden. Bald schon fragten auch die Bekannten ihrer Freund*innen nach dem vergorenen Most und kurz darauf reichte die Begeisterung so weit, dass Carlo und Laura die Menschen, die ihren Cider tranken, nicht mehr kannten.

In dulci jubilo
Inzwischen produziert das DC-Team, zu dem neu auch Gastronom Robin gehört, 2000 Flaschen pro Monat – rund 30mal mehr als damals zu Weihnachten. Die Glasflaschen haben sich in Tanks verwandelt, Oechsle-Protokolle werden geführt und Carlo könnte man offiziell als Hefemeister bezeichnen. 2018 sind sie aus dem heimischen Keller zur Dietiker Mosterei Bräm umgezogen. Auf der zugehörigen Obstbaumanlage wachsen 17 verschiedene Apfelsorten, die im goldenen Mischverhältnis vermostet und dann während mehreren Wochen zu Cider vergärt werden. In der Mosterei befindet sich auch das streng geheime Tüftellabor, in dem neue DC-Versionen entstehen. Eine davon: Ingwer. Ob der nächste DC mit Früchten, Kräutern oder Gewürzen verfeinert wird? Ist noch nicht spruchreif. Vielleicht verraten die drei an ihrem Stand am Dietiker Weihnachtsmärt ja, in welche Richtung es geht? In diesem Sinne wünschen wir schon jetzt ganz feierlich DC: Drunken Christmas :-)

Jingle Bells – Wettbewerb
Wir lassen die Glocken schon jetzt für Sie klingen und verlosen zusammen mit Dietiker Cider ein üppiges DC-Überraschungspaket – zum Verschenken oder selbst Verschlingen. Schreiben Sie bis zum 6. November 2019 ein E-Mail mit Betreff «DC» an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Name, Adresse und der Antwort auf folgende Frage: Welches Tier sieht man im Hintergrund auf dem Einstiegsfoto auf der brandneuen Website von Dietiker Cider?

Schon mal Geschenke besorgen?
Wir führen beide Dietiker Cider im Sortiment.

dietikercider.ch

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren gestattet. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tequila Espolòn

Vamos de fiesta!
Sie tanzen vor Wiedersehensfreude, klappern dabei mit den Knochen und schnausen sich am Opferbuffet satt von ihrer weiten Reise aus dem Geisterreich. Am Día de Muertos am191014 web aktuell espolon totenkopf 1 anima 1. und 2. November erwartet man in Mexico die Verstorbenen zurück auf der Erde, um gemeinsam das Leben zu feiern. Um sich bewusst zu werden, dass alles ein Kreislauf ist und der Tod Teil des Lebens. Blumen, wildfarbige Kostüme, schrummige Gitarren-Musik und eine Fülle an Speisen gibt es zum Fest. Und was darf an einem Fest in Mexico niiieee fehlen? Richtig!

Bebamos!
Pulque! Äh, nein – wir meinen eigentlich den anderen Trank aus Agavensaft. Teeeeequiiiilaaaaa! Ja, genau, den. Espolòn Tequila ist zwar nicht ganz so traditionell wie das mexikanische Totenfest, aber dieses Jahr ist schon jubilös: Der Campari-Brand feiert 10 Jahre Bestehen. Da fideln, bechern und grinsen die rassigen Skelette aus der Espolòn-Welt doch gleich noch ein bisschen mehr. Sie sind übrigens inspiriert vom mexikanischen Künstler José Guadalupe Posada, dessen makabere Graphiken der calaveras (Knochenfrauen und –männer) in ganz Mexiko bekannt sind. Und weil es immer einen guten Eindruck macht, wenn man auch etwas mehr zu erzählen weiss über das Getränk, das man gerade trinkt, hier noch ein paar Tequila-Facts:

 191014 web aktuell espolon totenkopf 2 animaSabes?
- Tequila (Villa de Santiago de Tequila) ist eine mexikanische Kleinstadt am Fusse des Volcán de Tequila
- Daher hat der Tequila auch seinen Namen: Er ist im Grunde ein Mezcal aus der Kleinnstadt Tequila, in dessen Umland die Blaue Agave wächst und aus der der «tequilanische Mezcal» hergestellt wurde und wird
- Tequila darf heute noch nur so genannt werden, wenn er aus Agaven produziert wird, die aus den Regionen Michoacán, Nayarit, Jalisco, Guanajuato oder Tamaulipas stammen
- Tequila muss zwingend zu mindestens 51% aus dem Saft der Agave tequilana Weber aka Blaue Weber Agave hergestellt werden
- Agaven gehören zu den Spargelgewächsen – sind also keine Kakteen!
- Der Consejo Regulador del Tequila legt fest, welche Destillerien wirklich echten Tequila herstellen (und ja, Espolòn taucht auch auf dieser Liste auf)

Acción!
Wer am ebenfalls anfangs November stattfindenden Allerheiligen – so heisst der christliche Gedenktag, der zuerst nur den Heiligen angedacht war und später auch alle himmelswürdigen Verstorbenen miteinschloss – ein bisschen mexikanischen Groove verbreiten oder dem Halloween das Düstere austreiben will: Cocktailideen für schlürfige Drinks bietet Espolòn auf der Website, bei uns gibt es den Rohstoff dazu:
Espolòn Blanco, doppelt destilliert
Espolòn Reposado, aus dem Eichenfass
Espolòn Añejo, zehn Monate im Eichenfass und zwei Monate im Whiskyfass gelagert (Bestellartikel)

Wer ein bisschen Extragrusel mit dazu will, holt den Tequila am besten in unserem Intercomestibles der Laden ab. Buh!
Einen Vorgeschmack, warum es sich lohnt vorbei zu kommen, gibt der aktuelle Züri Tipp – man beachte die Bilder. Muchas Gracias Claudia Schmid!

espolontequila.com

Quellen:
crt.org.mx (Consejo Regulador del Tequila)
Thomas Majhen: Die Barfibel, 2012, epubli GmbH, Berlin


191014 espolon totenkopf anima

Öffnungszeiten Getränkehandel

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Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Samstag 10 – 12:30 Uhr

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