Intercomestibles AG Zürich | Getränkehandel

Hanz-Vodka

Eine Geschichte zu Vodka wäre im Grunde schnell erzählt: Rohalkohol verdünnen, filtern, abfüllen, fertig. Und vielleicht würde man sich damit auch zufrieden geben – wenn da nicht Mäthu und Yves vom Berner Hanz-Vodka wären mit ihrer Hingabe, ihrem Eifer, ja ihrer fast rauschhaften Präzision. Vodka heisst nicht umsonst Wässerchen – damit eine Flüssigkeit so klar und rein wie Vodka wird, braucht es virtuoses Geschick und viel Wissen. Vodka ist eine Geschichte für Prozessbegeisterte, Filterfreaks und Akribier*innen. Oder: Was Silber und Kokosnüsse mit Vodka zu tun haben, warum Handys in der Produktion streng verboten sind und wieso Steine zum Einsatz kommen…

Explosiv
Wenn Yves Bütikofer, den man von der Apfelschorle Bänz kennt, und Mathias Mäthu Friedli ihren Hanz-Vodka produzieren, muss man nicht versuchen, sie anzurufen. Die Handys liegen weit weg. Der erste Schritt der Vodkaproduktion braucht nämlich nicht nur viel Konzentration sondern vor allem einen sogenannten explosionsgeschützen Raum ohne elektronische Geräte. Denn zunächst wird der Weizen-Rohalkohol mit Wasser verdünnt. Dabei könnte ein explosives Gasgemisch entstehen, das man besser keinen elektrischen Funken aussetzt. Also: Tschüss Handy.

Geheim
Es versteht sich von selbst, dass die beiden Hanzes bei der Verdünnung nicht ordinäres Hahnenwasser verwenden – das wäre niemals rein genug –, sondern destilliertes Wasser. Dieses wird zusätzlich erst einmal filtriert und anschliessend mit einem Gesteinsgranulat wieder mineralisiert – Gesteinsart streng geheim! Nur so entsteht ein Wasser, dass dem Alkohol später nicht sie Schau stiehlt.

Pur
Nach ein paar Tagen ist das Gemisch soweit homogenisiert, dass der grosse Filterakt stattfinden kann. Wenn Sie jetzt an so etwas wie einen Kaffeefilter denken: Vergessen Sie das Bild schnell wieder. Vodka filtert man mit verschiedenen Vorrichtungen und mehrmals. Der Hauptfilter besteht aus Aktivkohle, die aus Koksnussschalen gewonnen wird. Einmal angereichert mit Silber und einmal mit Platin, binden die Edelmetalle und die Aktivkohle unter anderem Aldehyde: meist flüchtige und geruchsintensive Verbindungen, die ranzig-stechend aber auch nach Channel No. 5 riechen riechen können. Jedenfalls nichts, was in einen möglichst neutralen Vodka gehört. Abschliessend entfernt ein Papierfilter noch die restlichen Trubstoffe – und voila: Geläutert und kristallklar fliesst der Hanz-Vodka aus der, übrigens original russischen, Filteranlage.

Dezent
So viel Pureness schmeckt man: Falstaff hat den Hanz-Vodka im November mit 92 (von 99) Punkten ausgezeichnet und schreibt zum olfaktorischen Erlebnis: «Sehr neutrale Nase, dezent Getreide, eine Idee Zitrus. Am Gaumen weich und von schöner Breite. Zeigt auch hier nur dezente Getreidenoten und eine angenehme Wärme im Nachhall.» Wir empfehlen: Einfach selbst probieren!

Hier kann man den Hanz-Vodka BESTELLEN.

hanz.ch

Knak Dosenwein

Wein ist Kultur. So sieht das Martin Schrader, der hinter Knak, dem Wein zum Saufen aus der Dose, steht. Und Knak, das ist Kultur von unten. Denn: Wein ist umgeben von einer elitären Blase. Nippen, Augenbrauen hoch, Mundwinkel runter und dann was Gescheites sagen. Dabei ist Wein doch working class! Harte Arbeit in den Reben und ehrliches Handwerk im Keller. «Wein zum Saufen» steht hier nicht für Suff, sondern für Genuss in grossen Schlucken.

Martin ist − das betont er − zweitältester Winzer-Lehrling seines Jahrgangs. Nachdem er als Mitbegründer von Mainland Music während 20 Jahren Konzerte in Zürich veranstaltete, betrat er selbst nochmals eine neue Bühne: Auf dem deutschen Demeter Weingut Zähringer in Heitersheim begann er eine Lehre als Winzer.

In dieser Zeit begann auch die Knak-Idee zu gären. Eines Abends, nicht mehr ganz nüchtern, fragte sich Martin: Warum gibt es eigentlich keinen Wein, der genauso cool ist, wie ein Dosenbier im Park in der Feierabend-Runde? Sein Respekt für das Naturprodukt Wein wird immer grösser, mit jedem Schluck, den er dazulernt. Aber auch auf dem Trottoirrand sitzen, laute Musik hören und Dosenbier trinken ist Teil einer Kultur, die ihm vertraut und lieb ist. Knak ist augenzwinkernder Versuch, beides zusammen zu bringen.

Logisch: Knak trinkt man aus der Dose. Wer nicht anders kann: Glas geht auch. Der biodynamische Müller-Thurgau von seinem ehemaligen Lehrbetrieb schmeckt kredenzt so gut wie direkt ab Dose, versichert Martin – weil genau das auch sein Anspruch war. Gleichzeitig kann er aber auch der Aludose als Verpackung einiges abgewinnen: Ihre Ökobilanz ist weit besser als die von Einwegglas und fast so gut wie die von Mehrwegglas, das gewaschen und wieder befüllt wird.

Und schliesslich geht’s auch um den Moment, den es ohne Dose nicht geben könnte: Das Glücksgefühl, wenn wir ein Dosenbier öffnen. Das Knacken und das Zischen. Die Zeit steht kurz still bis zum wunderbaren ersten Schluck: aaah. Weil Martin Wein liebt will er das ganz einfach auch mit Wein erleben. Am besten auf rauschigen Konzerten, so hat es sich der ehemalige Backstage-Master ausgemalt. Und vielleicht geht so tatsächlich auch mal sein Traum in Erfüllung: Obwohl er Bierduschen ziemlich geil findet, wäre eine Weindusche schon mal recht knakig!

Knaken Sie den Jackpot!
Gewinnen Sie 3x ein Six-Pack Knak gegen den Neujahrs-Blues! Schreiben Sie uns bis zum 14. Februar 2022 ein E-Mail mit Namen und Adresse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Glück ahoi!

Knak können Sie hier BESTELLEN.

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knak.wine

Text: Martin Schrader/Intercomestibles

Teilnahmebedingungen Wettbewerb
Veranstalterin des Gewinnspiels ist die Inter Comestibles 87 AG. Die Teilnahme am Wettbewerb ist gratis und an keine Pflichten gebunden. Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, können aber für Marketingzwecke eingesetzt werden. Der Wert des Gewinnes wird nicht in Geld ausbezahlt. Der oder die Gewinner*innen werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ingwerer – erkennen Sie ihn wieder?

Gring abe u sekle
Was 2013 ziemlich unaufgeregt irgendwo in einer Bärner Küche mit grossen Pfannen begann, ist heute ein währschaftes Unternehmen geworden: Die fleissigen Macher*innen hinter dem Ingwerer, dem Bio-Ingwer-Likör aus Bern, verarbeiten inzwischen tonnenweise Ingwer, beschäftigen rund 20 Personen und sorgen dafür, dass ihr Produkt weit über die Hauptstadtgrenzen hinweg getrunken wird. Man könnte sagen, der scharfe Halsputzer mit Originalcharakter hat Kultstatus erreicht. Und genau das ist der Moment, in dem das Team nicht etwa zurücklehnt sondern frei nach dem Motto «Gring abe u seckle» Vollgas ins nächste Abenteuer aufbricht: Es hat dem Ingwerer ein neues Kleid verpasst, sein Wesen hervorgekitzelt und ihm mit einem kompletten Redesign ein neues Leben eingehaucht. Erkennen Sie ihn wieder?

Grüessech!
Um es mit der Ingwerer-Claimsprache zu sagen:
Apfel trifft Ingwer. Fruchtig trifft scharf. Schweiz trifft Asien.
Vielfältige Traditionen sagen einander «Grüessech!». Das ist die Idee von Ingwerer.

Chli ga guene
Mit diesem neuen Auftritt besinnt sich der Ingwerer auf seine asiatischen Wurzeln und seinen schweizerischen Charakter. Aus der Verschmelzung beider Sphären ist eine neue Bild- und Symbolwelt voller Episoden entstanden. Jedes Detail ist mit Bedacht gewählt und erzählt seine eigene Geschichte. Bevor wir Sie mit auf den Ausflug durch den Ingwerer-Kosmos mitnehmen, schicken Sie Ihren Blick doch gleich selbst auf Entdeckungsreise:

Finden Sie die 9 Unterschiede?

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Es paar Müschterli
Woran sind Ihre Augen zuerst hängen geblieben? An der Zytglogge? Sie kann man nur schwer übersehen. Stolz ragt das vom Berner Illustrator Res Zinniker gezeichnete Wahrzeichen Berns vor dem schneebedeckten Berg auf. Wer dabei ans Matterhorn denkt, dem und der sei verziehen – denn natürlich handelt es sich um den japanischen Mount Fuji, den man an seiner symmetrischen Form leicht erkennen kann. Aber klar: Den Berg als starkes, mystisches Symbol kennt man in der Schweiz so gut wie überall auf der Welt. Dahinter leuchtet rot wie eine Schweizerflagge die Sonne und steht ebenfalls für Japan: das Land der aufgehenden Sonne. Sie bescheint den Kirschblütenbaum, der Sinnbild für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit ist und in der Tradition des Kirschblütenfestes zum Feiern und Anstossen anregen soll: Natürlich mit Ingwerer. Die japanische Frau im traditionellen Kleid unter dem Chriesibaum ist einem Bild des berühmten japanischen Holzschnittkünstlers Utagawa Kunisada (1786-1865) entlehnt. Auf eine eigenwillige Art kontrastiert sie mit der Kuh in der Berglandschaft – was besonders dann zum Schmunzeln bringt, wenn man weiss, dass diese Elemente von einem Tourismusposter der Jura-Simplon-Bahn von 1897 stammen.

Vo wiit här
So richtig findet hier nichts zusammen und genau das macht die Spannung aus. Man stutzt und kann nicht anders, als die unwirkliche Szene zu erkunden. Inspiriert ist dieser ganze Neuauftritt von der Hauptzutat selbst, dem Ingwer. Und ja, auch wenn Ingwerer seit dem ersten Tag für Nachhaltigkeit steht, in einem Punkt gibt’s keine Diskussion: Der Ingwer stammt aus Asien. Nur dort gibt es die Sorte und die Qualität und die Menge, die Ingwerer will und braucht. Der Apfelsaft wiederum stammt vollständig aus der Schweiz. Details zu den Zutaten werden allerdings streng geheim gehalten – wer mehr wissen will, muss es aus dem Likör herausschmecken. Oder gibt es vielleicht doch noch einen versteckten Hint im Ingwerer-Oevre?

Den Ingwerer können Sie hier BESTELLEN und damit irrsinnig vielfältige Drinks zubereiten – der Klick aufs Bild führt Sie direkt zum Rezept:

 

MIXOLOGY

Ingwerer Mule

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Fuji Spring

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Shanghai Blossom

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Heisser Moschterer

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ingwerer.com

 

Auflösung Bildrätsel:
Was es rechts zu sehen gibt, das auf dem Originalbild nicht existiert: 1) Skifahrerin auf dem Mount Fuji 2) zusätzlicher Kirschblüten-Ast 3) Berner Haus anstelle von Chalets 4) zwei statt einem Muster auf dem Tuch der japanischen Frau und 5) zudem hat sie einen Wanderschuh angezogen 6) am Hals der Kuh gibts einen weissen Flecken mehr 7) und einen Bärner Sennenhund vor der Zyglogge und 8) ein Mungg steht ganz rechts auf dem Fels 9) das Zifferblatt der Zytglogge steht Kopf

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Intercomestibles Bier Quiz

5 Fragen für 5 Gewinner*innen – wir verlosen fünf Sixpacks mit winterlichen Stouts, Barleywines und Sours von Brauereien aus der Schweiz, Europa und den USA. Mit dabei sind u.a. BFM, Lost Abbey und Hoppy People!

Senden Sie uns das Lösungswort mit Betreff «Quiz» bis zum 7. Dezember 2021 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Good Luck – diesmal hat sich unser Biersommelier und Ladenhüter Alessio fünf Fragen der herausfordernden Art ausgedacht:


Das weltberühmte Abbaye de Saint de Bon-Chien erhielt seinen Namen
I) von einer Abtei.
K) von der verstorbenen Brauereikatze.
S) vom äusserst hundefreundlichen Brauer.

Die Double Mash-Technik für Stouts
D) gibt es nicht, funktioniert nur bei der Herstellung von Whisky.
I) steht für Biere mit höherem Alkoholgehalt.
A) vereint tatsächlich mehrere Maischen im selben Bier.

Die ebenfalls weltberühmten Lambics der belgischen Brauerei 3 Fonteinen laufen unabhängig vom Jahr immer 26. Oktober ab – weshalb?
U) Gründungstag der Brauerei.
T) Geburtstag des Gründers.
E) Kompletter Zufall.

Für eines der bekanntesten und meistgesuchten Stouts der Craft Beer-Welt, des Beer : Barrel : Time von Side Project (kurz BBT), wurde(n) für die aktuelle Ausgabe
E) 17 verschiedene Rezepte gebraut und die gelungensten geblendet.
R) ein Double Mash-Bier gebraut.
M) einige der bekanntesten amerikanischen Bierbrauer involviert.

Fasslagerung ist nicht nur in der Weinwelt ein zentrales Thema – wie lange durfte das in der vorangegangenen Frage erwähnte 2021er BBT im Fass bleiben?
B) 3-6 Wochen.
T) 3-6 Monate.
R) Bis zu 42 Monate.

The Seventh Sense

Wenn man Michael Schneider, der Kopf hinter «The Seventh Sense» fragt, was denn nun sein 7. Sinn sei, antwortet er wie aus der Champagnerflasche geschossen: «Ehrgeiz». Und spätestens nach einem kurzen Gespräch weiss man auch, was sein 6. Sinn ist: Crazyness. Anders kann man nicht beschreiben, was dieser Mensch macht.

Moschus & Drachenblut
Der erfahrene und weit herumgekommene Bartender schmeckt seinen neusten Aperitif «Salinè» zum Beispiel mit Salz ab oder wagt sich an eine Neuausgabe des uralten Gewürzlikörs «Falernum», er experimentiert mit Sellerie, Rauch oder Habaneros in Flüssigform und gehört mitunter zu den Pionieren, die in der Geschichte der Mixologie die Bitters mitrevolutioniert haben: Während Bitters klassischerweise zur Abrundung in einigen Tropfen dem Drink das Tüpfli aufsetzen, werden Michaels Bitters gesprüht: Die Cocktails werden sozusagen parfümiert und erhalten so eine fast magische geschmackliche Komponente, von der man sich als Cocktail-Trinker*in vermutlich gar nicht erklären kann, woher sie kommt. So kann man mit den Seventh-Sense-Bitters den Drinks etwa einen Schimmer von Rosmarin, Lakritz oder Alba Trüffel verpassen. Aktuell tüftelt Michael an Kreationen, die nach Drachenblut-Harz, Oliven oder Moschus riechen. Und das alles alchemiert er in seinem ausgebauten und zum Mix-Labor professionalisierten Keller in seinem Haus in Ettingen bei Basel. Haben wirs nicht gesagt? Crazy!

Riechen & Schmecken
Der Name «The Seventh Sense» bezieht sich aber eigentlich gar nicht auf Michaels Sinne oder Fähigkeiten, sondern ist von Rudolf Steiners 12-Sinne-Lehre inspiriert. In diesem Konzept ist der 7. Sinn der Geschmackssinn. Genau diesen will Michael mit seinen Produkten ansprechen. Er sagt, wir nehmen uns gar keine Zeit mehr, zu geniessen. Wir haben die Tür zu unseren eigenen Sinnen zugeknallt – denn wann riechen wir schon bewusst an einem Getränk, kauen in aller Aufmerksamkeit ein Stück Brot oder hören in uns ruhend in die Nacht hinein? Eben. Und genau das wollte er mit «The Seventh Sense» ändern. Indem er mit ungewöhnlichen Aromen irritiert, überrascht und zum Staunen bringt.

Klassiker & Renaissance
Zum Staunen bringt auch sein Erstling, der Seventh-Sense-Gin. 2013, eine Zeit in der man sich erst zögerlich wieder für Gin zu interessieren begann, wagte sich Michael sogleich an die Extravaganza unter den Gins heran: sein Baby sollte ein Cordial Gin werden. Cordial bezeichnet ein gängiges Gin-Rezept aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, bei dem der Gin in der Flasche nachgesüsst wurde, um allfällige Fehlaromen aus dem damals noch nicht perfektionierten Brennprozess zu überlagern1. Bald lösten andere Sorten den Cordial ab − was sich auch in Namen wie Dry Gin gut erkennen lässt − und fast wäre dieser in Vergessenheit geraten. Aber eben nur fast. Und auch da gehört Michael zu den Mutigen und Vorreitern. Neben dem Seventh-Sense-Gin gibt es vielleicht rund eine Handvoll bekannter Cordials. Auch das: Nur ein Exempel für Michaels Schaffen, das Crazyness und Ehrgeiz zusammenbringt und zeigt: Unser Ginius hier ist mit seinen sieben Sinnen ein richtiger Siebesiech!

In unserem Sortiment führen wir von The Seventh Sense:

Der SEVENTH-SENSE-GIN ist einer der raren Cordial-Gins, mit Aromen von Tonkabohne, Kardamom und Ingwer.
Der KAFFEELIKÖR ist ein smoother Digestif oder Cocktailveredler aus Coldbrew-Coffee und Noten von Schokolade, Karamell und Vanille.
Der G+V ist ein Frucht- und Gewürzlikör basierend auf Gin und Wermut mit Hopfen, Rhabarber und Enzian.

Den Falernum sowie eine Auswahl an Bitters gibt es bei uns als Bestellprodukte.

Sinnlich hören: Michael Schneider kann man im Podcast «Ask your Bartender» zusammen mit Andy Walch durch die fizzy Nächte von Mixolog*innen begleiten.

theseventhsense.ch

1Quelle: David T. Smith (20218): The Gin Dictionary. An A−Z of all things gin, from the juniper berries to the G&T, Octopus Publishing Group Limited, London

Intercomestibles im Podcast

Hört, hört! Das gabs noch nie: Der Intercomestibles in einem Podcast! Samuel Maurer von lifetime health hat unseren Personal- und Finanzenhüter Denis besucht und für die neue Podcastreihe rund um Arbeit und Gesundheit, Arbeitsphilosophie und alternative Führungsstrukturen «verhört». Wir freuen uns riesig darüber, Teil dieses neuen Formates zu sein; Merci vielmals Samuel!

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Lifetime health berät Unternehmen rund um ein gesundes Arbeitsumfeld und begleitet Menschen bei anspruchsvollen Arbeitsprozessen und der Reintegration in den Arbeitsmarkt. Mit dem neu geschaffenen Podcast möchte lifetime health den Bezug zur Praxis bilden und den direkten Austausch fördern.

In Podcast #5 erzählt Denis, warum es im Intercomestibles keine Chef*innen gibt und was wir sonst Unerhörtes treiben, warum er ein offenes Ohr für politische Statements hat und über seinen 6er im Lotto!

Hören Sie auf uns: Zurücklehnen, Play drücken, Ohren spitzen! An Ihrer Stelle übrigens würde Denis bei dieser Gelegenheit das Herbstbier Eduard von Turbinenbräu oder die Sauer Rhabarberschorle kredenzen. In diesem Sinne: Hören, staunen und trinken Sie!

Bild und Podcast: Samuel Maurer

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El Tony Mate

20211010 web aktuell El Tony bild1Ist es ein Tanguero im Auftakt einer Milonga? Ein Gaucho unter der brennenden Sonne? Oder ein Cebador, der gerade einen Mate in die Runde reicht? Wer die Figur auf dem schweizerisch verwurzelten Mate-Getränk «El Tony» wirklich ist, bleibt mystisch und undurchsichtig. Denn vielleicht ist sie auch einfach die Verkörperung des Fernwehs?

El Zapador
Mit Fernweh hat auch alles angefangen, es ist der kleine Urknall des El Tony-Universums: Man schrieb das Jahr 1926, als der Biologie-Student Alfonso Scherrer an der ETH Zürich in einer Vorlesung zum ersten Mal in seinem Leben etwas von einer gewissen Yerba-Pflanze − wie der Mate-Strauch auch genannt wird − hörte. Für ihn: Ein Gewächs voller Magie und Kitzel. Alfonso muss eine Art Sog gepackt haben, denn er schnürte sein Bündel und reiste in den Urwald nach Misiones in Argentinien. Er blieb. Und gründete gemeinsam mit anderen Auswanderer*innen das Dorf Puerto Esperanza, wo er auf seiner Pindo Farm fortan Yerba Mate anbaute.

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El Guardián
Das Dorf gibt es bis heute, das Familienunternehmen auch. Inzwischen heisst der Yerba-Hüter Rafael, ein junger Wilder, der den Anbau in 3. Generation weiterführt. Seine Doktorarbeit hat er über Yerba verfasst und auch eine eigene Kreuzung ertüftelt: Sie ist robust, koffeinreich und aromatisch und heisst Puerto Mate. Ihre Wurzeln reichen inzwischen wieder bis in die Schweiz zurück: Als nämlich Rafaels Cousin Karl – heute CEO bei El Tony − der jungen Produktentwicklerin Saskia von Moos vom fernen Puerto Esperanza und dem Wachmacher erzählte, sprudelten bei der entschiedenen Nicht-Kaffeetrinkerin sofort die Ideen los – und sie begann, dem argentinischen Puerto Mate ein neues Zuhause zu geben.

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El Tony
Daraus hervor ging 2015 El Tony: ein turboisierender, knallender und fresher Aufweck-Mate. Sein Name geht zurück auf das gleichnamige, argentinische Superheld*innen Comicheft «El Tony» aus den 1930ern. Mate und Superkräfte? Passt ideal, fand Saskia. Die Extrapower kommt direkt aus der eigens entwickelten Yerba-Kreuzung Puerto Mate, die es nur auf der Pindo Farm gibt. Und natürlich auch daher, dass ausschliesslich die Blätter (und keine Stängel) der Yerba gepflückt werden. In getrockneter Form kommen diese bei einem Mate-Experten in Österreich nahe der Schweizer Grenze in den Topf: Es wird ein Auszug hergestellt. Der Tee wird also nicht gekocht, sondern mit kaltem Wasser «aufgebrüht». So bleiben Koffein, Antioxidantien und Vitamine weitestgehend erhalten. Hinzu kommen etwas Bio-Rohrzucker, Zitronensaft und je nach Sorte Ingwer oder Minze und fertig ist der – seit diesem Jahr CO2-neutrale – Zaubertrank.

Sobald das uneingeschränkte Feiern wieder möglich ist, möchte Saskia noch einen Stein ins Rollen bringen: Mit El Tony Culture Collective will sie eine Reihe von Anlässen schaffen, mit denen sie junge Musiker*innen fördert und das richtige Ambiente für El Tony Mate schafft: durchtanzte, unbeschwerte Nächte, die niemals enden. Und die das Weh’ nach fernen Ländern etwas lindern…

El Ganador – Gewinnspiel!
Natürlich auch für ganadoras: Gewinnen Sie ein El Tony-Package, mit dem Sie Mate in all seinen Formen geniessen können: Als Tee, Energydrink oder Cocktail. Schreiben Sie uns bis zum 10. November 2021 ein E-Mail mit Namen und Adresse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Auf Ihr Turbo-Glück!

Aus demselben Hause stammt auch der Mate-Eistee Puerto Mate: Hier BESTELLEN.

El Tony können Sie hier BESTELLEN oder im Intercomestibles Laden kaufen – verpassen Sie nicht das schillernde El Tony-Schaufenster. Wetten, es weckt Ihre Festlaune?

tonymate.com

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