
Soully: Matcha Soda
Das ist eine Geschichte, die auf 9m2 beginnt und über das Entwickeln eines Getränkes auf Matcha-Basis hinaus geht. Wer eine Flasche Soully öffnet, trinkt auch ein Schluck Freundschaft, Mut und ganz viel Soul – und eine Erfindung aus Frauenhand.
Der Trick
Maresa und Camille aus München und Zürich sind sich in Madrid begegnet, wo sie beide den Master in Management mit Spezialisierung auf Entrepreneurship und Innovation absolvierten. Beim Lernen haben die beiden schnell gemerkt, dass sie denselben Trick haben, um Konzentration und Fokus zu halten: Matcha Latte. Der machte wach und klar und gab Schwung. Bei den vielen Machta-Latte-Gesprächen entdeckten sie auch ihre gemeinsame Faszination für Japan. Bald lernten sie nicht nur zusammen sondern teilten sich ein Mini-Studi-Studio, heckten Was-Wäre-Wenns aus und fragten sich, warum eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen war, ein Erfrischungsgetränk mit Matcha zu machen, das belebt, prickelt und richtig gut ist.
Maresa & Camille bei ihrem Abschluss in Madrid
Die Idee
Der Entschluss war schnell gefasst: Camille und Maresa ergänzten sich so gut, dass sie einfach gemeinsam etwas auf die Beine stellen mussten. Und nun wussten sie auch, was. Auf den engen 9m2 ihres Studios machten sie ihre ersten Mischversuche, von denen sie heute sagen: Gewöhnungsbedürftig! Aber sie entwickelten eine genaue Vorstellung ihres Matcha Sodas: Es sollte spritzig und erfrischend sein und einen Energiekick geben, ohne nervös zu machen. Und sie wollten damit die Prinzipien von Wabi-Sabi verkörpern, des japanischen Konzepts der Ästhetik. Deshalb sollte Soully mehr sein als bloss ein gefitztes Getränk – vielleicht so etwas wie eine Lebenseinstellung?
Die Lebenseinstellung
Nach dem Abschluss zog Maresa zu Camille nach Zürich, wo sie heute zusammen wohnen und arbeiten. Nach einer intensiven Entwicklungsphase brachte sie im Oktober 2024 Soully auf den Markt. Als Getränk ist Soully einfach, klar und transparent: Eine ausgewogene Harmonie aus Matcha, Zitronensaft, Agavensirup und Wasser. Soully ist von Soul abgeleitet, denn Soully soll guttun, als Getränk aber auch als Philosophie – oder eben: als Lebenseinstellung. Deshalb organisieren Camille und Maresa im Namen von Soully verschiedene Events, bei denen Menschen zusammenkommen, etwa auf der Yogamatte, vor der Malstaffelei oder auf der Rennbahn. Damit wollen sie Kreativität, Bewegung und vor allem Begegnungen fördern, die weit weg von Sozialen Medien im «echten Leben» stattfinden. Mit ganz viel Soul.
Wer einen Kick braucht, kann Soully HIER BESTELLEN.
Und wer darüber hinaus eintauchen möchte in die Welt von Soully:

Feministischer Streik
Auf zum feministischen Streik am 14. Juni 2025!
Lohndiskriminierung beenden.
Tiefe Löhne rauf.
Rückschritte stoppen.
Kinderbetreuung ausbauen.
Sexuelle Belästigung bekämpfen.
Samstag, 14. Juni 2025
14:00 Uhr
Besammlung Rudolf*a-Brun-Brücke, Zürich
15:00 Uhr
Start Demo!
16:30 Uhr
Schweigeminute (wenn möglich sitzend) während der Demo in Solidarität mit von Kriegs- und Gewalt betroffenen FLINTA Personen weltweit.
Ab 18:00 Uhr
Reden, Stände und BIG NEWS auf dem Ni-Una-Menos Platz (ehm. Helvetiaplatz)
22:00 Uhr
Afterparty in der Zentralwäscherei (FLINTA only)

FIZ Soli-Bier für Migrant*innen
Die Fachstelle für Frauenhandel und Frauenmigraion (FIZ) wird 40 und das feiert sie rechtzeitig zum 14. Juni mit einem Soli-Bier: Die antirassistische und intersektional-feministische NGO setzt sich für Schutz und die Rechte von Migrant*innen ein, die von Gewalt und Ausbeutung betroffen sind.
Nachdem die erste Charge zum 8. März in kurzer Zeit ausverkauft war, haben wir für den 14. Juni nun wieder volle Paletten an Lager. Wer mittrinkt, unterstützt die Arbeit der FIZ:
Je Flasche werden 50 Rappen gespendet: Mit dem Erlös finanziert die FIZ Deutschkurse für Klient*innen, eine Fahrt zu Therapie oder eine Beratung – was nur einige Beispiele der politischen Arbeit der FIZ sind.
FIZ Soli Bier HIER BESTELLEN
Wir sehen uns an der Demo:
Samstag, 14. Juni, 14:00 Uhr Besammlung Rudolf*a-Brun-Brücke, Zürich

Milky Diamonds
Was Kühe wohl von veganem Milchersatz halten würden? Oder besser gesagt: Kälber? Würden sie den Unterschied überhaupt schmecken? Inzwischen kann pflanzliche Milch fast dasselbe wie Kuhmilch: Schäumen, schwappen, cremig sein oder mit Vitaminen und Mineralstoffen wie Calcium versorgen. Hergestellt wird der weissliche Wundertrunk aus allerhand verschiedenen Getreiden, Nüssen oder Hülsenfrüchten wie Erbsen, Hafer, Soja, Cashew-Nüsse, Lupinen, Reis… nicht jeder Rohstoff macht gleich viel Sinn. In der Schweiz wächst Hafer, Lupinen oder auch Soja – doch immer noch kommt ein Grossteil der Milchalternativen aus der Ferne. Wir haben immerhin zwei hiesige Varianten im Sortiment und stellen gerne auch die anderen vor – denn geschmacklich sind sie alle erste Sahne!
Unsere veganen Milchalternativen
Gutsch - der genossenschaftliche Haferdrink
Gutsch ist die genossenschaftlich organisierte, lokale und biologische Variante der veganen Milch – und zwar eine der ersten aus der Schweiz. Produziert wird sie in Schlieren aus Schweizer Hafer und Sonnenblumenöl. Ursprünglich nur für Genossenschafter:innen, kann man Gutsch jetzt auch über uns beziehen, ohne Mitglied zu werden. Der Haferdrink von Gutsch ist speziell für Baristas konzipiert und ist so smooth wie schaumig. Volle Transparenz bietet die Genossenschaft in der Preisgestaltung und ist bemüht darum, einen zahlbaren Preis zu erzielen. Denn Gutsch hat ein Credo: Es geht um die Sinnmaximierung und nicht die Profitmaximierung. So gut-sch!
Minor Figures – Hafermilch von Künstler:innen
Ob es bei Minor Figures wirklich um Hafermilch geht oder eher um einen Space für ideenreiche Kaffeeaficionad@s, Künstler:innen und Kreative, die nur so sprühen vor Ideen und Schaffkraft, ist nicht ganz klar. Oder doch: Eigentlich ist es beides. Wer hohe Ansprüche an die Baristakunst hat, kann sich mit den Minor Figures Produkten austoben. Aber auch, wer Bock auf stilsicheres Design und schabernackig verspielte Retro-Games in Pacman-Manier vor 8-Bit-Sound-Kulisse hat: Catch this milky diamonds!
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Oatly – Hafermilch ohne Honig?
Ohne Dilemma geht’s nicht: Wer eine solide, geschmacklich einwandfreie und perfekt schäumende Milchalternative will, muss damit leben, dass Oatly als Konzern funktioniert und in über 40 Ländern Standorte hat. Es geht um Massen, lange Transportwege und viel Geld von grossen, nicht gerade sympathischen Investoren. Heisst nicht, dass sich Oatly nicht aufrichtig gegen den Klimawandel einsetzt mit politischen Aktionen, dem Engagement für die regenerative Landwirtschaft oder die Bemühung um transparente Sustainability-Reports – aber ob am Ende die Rechnung aufgeht für eine Welt, in der Milch und Honig fliessen?
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Beleaf – Schweizer Hafermilch für Ungläubige
Beleaf ist die Hafermilch von Emmi. Damit setzt die führende Herstellerin von Milchprodukten in der Schweiz nun auch auf pflanzliche Alternativen. Und auf Swissness: Zutaten wie Hafer oder Rapsöl stammen aus der Schweiz. Für die ausgewogene, vegane Ernährung werden Vitamine D, B2, und B12 zugesetzt. Und die viennoiöse Schaumhaube gelingt dank ausgeklügelter Rezeptur, die von Baristas mitentwickelt wurde. Emmi will damit alle kritischen Kuhmilch-Trinker:innen begeistern. Kurzum: Beleaf kann alles – glauben Sie auch?
Die Firma ist gross, das Anliegen auch: Methan einsparen. Zum ersten Mal produziert wurde die Milchalternative aus der gelben Spalterbse 2018 im schwedischen Malmö. Inzwischen sind mehrere Investor:innen involviert und Sproud wird in über 30 Länder exportiert. «Be hap-pea. Be Sproud» sagt die Firma und ist jedenfalls stolz auf ihr Sustainability-Engagement und die Transparenz in Produktion und Klima-Fussabdruck. Und ja, die vegane Milch ist cremig, zurückhaltend im Geschmack und gibt richtig dichten Schaum. Mal testen?
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Bier-Tasting: Hand Gottes
Beim Bierverlesen sind Jörns und Fabrizios Hände mindestens so zielstrebig und treffsicher wie Maradonas Faust im entscheidenden Moment. Kommet und schauet, was die Hand Gottes für Euch angerichtet hat...
Bier-Tasting
5 zeitlose Biere, handverlesen von Jörn und Fabrizio, die mia-san-mia-Fraktion vom Intercomestibles
WANN Freitag, 2. Mai 2025, 17:00–20:00 Uhr
WO im Intercomestibles der Laden an der Badenerstrasse 74, 8004 Zürich
DAS GIBT'S 5 Biere à 1 dl inkl. 10% aufs ganze Sortiment nur an diesem Abend!
EINTRITT CHF 18.00
Alle Tastings kündigen wir jeweils auf Instagram, Facebook und im Newsletter an.

Heraus zum 1. Mai
Demo 1. Mai 2025, 10:00 Ni-una-menos-Platz/Helvetiaplatz
Fest 1. Mai – 3. Mai 2025, Kasernenareal

Gsöff Braugenossenschaft
Was isch dänn das für es Gsöff? Nä-ää, wenn wir von Gsöff reden meinen wir nicht gerade den edlen Tropfen oder den süffigen Umtrunk. Mutig und witzig, dass eine junge Zürcher Brauerei nicht nur ihr Bier so nennt, sondern mit Gsöff ein Stück neue Zürcher Bierkultur schafft.
Genossenschaftlich & antifaschistisch
Gsöff ist nicht einfach noch eine Brauerei auf Zürcher Stadtboden, sondern fast schon ein politisches Statement. Als Genossenschaft organisiert, möchte Gsöff die Stimme von vielen einfliessen lassen. Weil die Gründer:innen überzeugt sind, dass das Projekt durch die Mitsprache verschiedener Menschen und durch demokratische Entscheidungsprozesse nur gewinnen kann. Zusammen wollen sie richtig gutes Bier machen und damit möglichst viele mit ihrer Idee erreichen. Den Gewinn geben sie – inspiriert vom Soli-Bier der 500k-Kampagne – an Organisationen weiter, die antifaschistische Arbeit leisten.
Experimentell & einmalig
Monatlich wird ein Sud des Gsöff-Klassikers «West», ein Session IPA, und ein meist sehr experimentelles Monatsbier gebraut. Da kommen schon mal Zürcher Föhrennadeln, Risottoreis oder Hopfen mit Basilikumnote zum Einsatz. Die Monatsbiere sind alle einmalig, weil sie jeweils einer:m Genossenschafter:in gewidmet werden. Das heisst, in Aroma und Bierstil auf die Person abgestimmt und mit ihrem Konterfei versehen werden. Tönt verlockend? Genossenschafter:in kann man ab einem Anteilschein à CHF 500.00 werden. Und wer besonders brauinteressiert ist, kann auch jederzeit beim Brauprozess mithelfen. Über Unterstützung freut man sich immer: Bei Gsöff passiert nämlich noch sehr viel von Hand.
Professionell & überall
Dank viel Fingerfertigkeit entwickelt sich der genossenschaftliche Bier-Kosmos beeindruckend rasant und professionell. Das Gsöff gabs schon am Theaterspektakel und an Open Airs und ihr «West» verbreitet sich nicht nur im Westen, sondern in alle Quartiere der Stadt. Gebraut wird es im Hinterhof der Weststrasse 166 – daher der Name – in einem fabrikigen Backsteingebäude, in dem nicht nur ihre Anlage steht sondern auch Ateliers zusammen wirken. Viele helle Köpfe unter einem Dach – genau der richtige Ort für schlaue Biervisionen. Schauen Sie mal vorbei! Am besten gleich am:
Tag des Biers am 25. April 2025
Am offiziellen Start in die Bier-Saion lädt die Braugenossenschaft Gsöff an die Weststrasse 166 zu einem gemütlichen Abend mit Bier-Tasting und Grill ein.
Oder: Jeden Freitag Rampenverkauf von 17:30-21:00 an der Weststrasse 166!
Öffnungszeiten Getränkehandel
Direktverkauf
Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Samstag 10 – 12:30 Uhr
Bestellannahme
Montag - Freitag 9 – 18 Uhr
Belieferungen
Montag - Freitag 8 – 17 Uhr
Feiertage
Der Direktverkauf bleibt an folgenden Feiertagen geschlossen
Karfreitag
Ostermontag
1. Mai
Auffahrt
Pfingstmontag
1. August
Knabenschiessen Montag
25.+26. Dezember
1.+2. Januar
Lieferservice
Möchten Sie von uns mit einem erfrischenden Mineral, einem feinen Bier oder einem guten Tropfen Wein beliefert werden?